(i think) he was a journalist

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»Play it loud! Thank you for dancing!«



(sma, 6. September 2007 um 03:14:18 MESZ)
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It is as you've always suspected: Rob Zombie's house is way cooler than yours.
Village Voice > Chuck Wilson > The rocker turned Halloween director [Rob Zombie] on demonic gargoyles, the drive-in, and growing up without YouTube



(sma, 5. September 2007 um 05:43:15 MESZ)
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Durch die Infrarot-Schnittstelle können diese Haustiere miteinander kommunizieren, Freundschaften und sogar Heiraten!



(sma, 3. September 2007 um 18:56:17 MESZ)
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(sma, 3. September 2007 um 03:05:31 MESZ)
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gestern mit der finnischen austauschstudentin aus der gothicszene im kino gewesen, den neuen rob zombie geguckt gesehen. perfekter erster film hier, perfektes kino. das prytania ist klein, in zehn minuten zu fuß zu erreichen und schon ziemlich alt. an der kasse sitzt ein europäisch aussehender student und verlangt pro person sechs dollar eintritt. was du in new orleans nicht machen solltest: gezapfte softdrinks kaufen. deren geschmack liegt ca. irgendwo zwischen dem chlorwasser in hallenbädern und altem abwaschwasser spülwasser. die bürgersteige sind hier ein echtes abenteuer. neben riesenkakerlaken mussten wir auf unserem weg zum kino einem rindenmulchhügel ausweichen und über eine knapp einen meter hohe asphaltwölbung klettern. im abendlichen dämmerlicht macht das spazierengehen entlang der multimillionendollarhäuser auf der st charles avenue übrigens noch mehr spaß als tagsüber. halloween ist ein sehr schöner, unterhaltsamer, dreckiger, fieser film und selbstverständlich die bisher beste adaption des stoffes drehbuchs von john carpenter und debra hill.



(sma, 3. September 2007 um 00:48:22 MESZ)
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(sma, 2. September 2007 um 17:16:48 MESZ)
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number of items: 18, zum zweiten mal verliebt, dieses mal in den kassierer mit dem gelben brillengestell, das shuttle kommt 40 minuten zu spät, draußen vor dem supermarkt kaltes tabouleh, der himmel verdunkelt sich merklich, es blitzt, aus einem fahrenden »auto« (suv) heraus nickt mir ein unbekannter mann zu, ich zähle die vorbeifahrenden geländewagen, höre irgendwann damit auf, weil ich mir albern vorkomme, obwohl ja keiner ausser mir davon weiß. zwei seiten in der englischen übersetzung von manns tod in venedig gelesen, dann lektüre aufgrund von konzentrationsschwierigkeiten abgebrochen und wieder den verkehr auf der magazine street vor mir beobachtet. es fängt an zu regnen, ich gehe wieder rein, beobachte statt des verkehrs nun den mitarbeiter mit dem gelben brillengestell und warte.



(sma, 2. September 2007 um 01:48:17 MESZ)
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»'I'll comme il faut you, you idiot!'«



(sma, 31. August 2007 um 03:20:02 MESZ)
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Vanity, Clarity, Well-Being



(sma, 31. August 2007 um 03:06:24 MESZ)
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(sma, 30. August 2007 um 06:41:16 MESZ)
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es regnet hier regelmäßig und schlagartig und stark und kurz, die frauen in der cafeteriaschrägstrichkantine reden mich mit baby (oder sweetie) an, die frauen im grocery store nebenan auch, der mond geht gerade über dem gegenüberliegenden wohnheim auf, tägliches exercising im gym, am wochenende hat r. eine karaokeversion von obla di obla da zum besten gegeben, dem perfektesten karaokesong ever, im nachbarzimmer haben die beiden mir nicht näher bekannten jungs mit ein paar mädchen gestern nacht sehr lautstark einen freestyle rap contest veranstaltet. schlagartige und unsterbliche verliebung in den typen vom informations center mit den roten chucks und dem baseballkäppi und dem unauffälligen äusseren, der vor seinem computer sitzt und mich anguckt, während ich seine kollegin nach den toiletten auf diesem stockwerk frage. komische süßigkeit des tages: chewy runts von wonka, zimmerparty mit zitronenvodka und sprite und monrose und m.i.a. und den pet shop boys und das licht ausmachen und alone together und die großartigkeit der beleuchteten fenster der anderen häuser. # schwarze kekse, der neue podcast von anja schneider, gisele bündchen, die letzte einstellung der zwölften folge, weihnachten, alle versammeln sich um den wohnzimmercouchtisch herum, im hintergrund der baum, die neue freundin von anthony jr. sagt etwas wie you have a very beautiful home, kurze pause, dann antwortet carmela etwas wie yes, we have. die kamera zieht sich langsam zurück, niemand spricht mehr, ein großes familienporträt.



(sma, 28. August 2007 um 03:38:48 MESZ)
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Die Frau ist Parteivorsitzende, eine rothaarige, laszive Diva, stets erotisch gekleidet. Sie lebt gut bürgerlich, beinahe feudal – soweit das die billige Filmproduktion darzustellen vermag. Vor der Villa jedenfalls steht ein schnauzbärtiger Chauffeur bereit, die Lady im Mercedes 600 ins Büro zu kutschieren. Bei diesem morgendlichen Trip wird auch hin und wieder ein gut aussehender Student der Sexualwissenschaften auf dem Weg zur Uni mitgenommen und sogleich im Fond der Limousine nach allen Regeln der Kunst verführt. Die Frau fungiert nämlich als Vorsitzende der Deutschen Sexpartei. Das Parteibüro ist zugleich Fotostudio, in dem ein bayerisch radebrechender Schwarzer Pornos dreht, und Anlaufstelle für gefallene Mädchen, die nach Adressen in Sachen Schwangerschaftsabbruch suchen. Zudem geriert sich der Chauffeur von Madame als polternder Komik-Anarchist, der buchstäblich auf die Kräfte der staatlichen Autorität herunterpinkelt. Ein vom Gebüsch aus die Sexpartei ausspionierender, übereifriger Kriminaler bekommt so den Strahl des Proleten zu spüren.
Hans Schifferle bei epd Film über den deutschen Softporno der 60er, 70er und 80er Jahre. Erst den Artikel lesen, danach sofort Hurra … die Deutsche Sexpartei, Lass jucken Trucker und Nackt und kess am Königssee für fünf Euro pro Film bei Amazon bestellen. Der um die Veröffentlichung und Erhaltung abseitiger Filme und ganzer Genres (unter Anderem Mario Bava, Bud Spencer und Terence Hill sowie die A Chinese Ghost Story Reihe) bemühten Dortmunder (!) Firma e-m-s ist auch in diesem Falle herzlichst zu danken!



(sma, 24. August 2007 um 20:30:28 MESZ)
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missing new york, auf dem flughafen die wired gekauft und ein stau auf der startbahn, wired ist auch in papierform ein sehr lesbares magazin, die coverstory über halo 3 und über ein research lab von microsoft, das nahezu jede nur mögliche regung der testpersonen aufzeichnet und untersucht, julie delpy und adam goldberg als das new yorker pärchen und diese besprechung, mein erstes englischsprachiges telefonat mit der new yorker metrogesellschaft, in der küche brennt plötzlich der ofen, die sportanlagen sind hier im vierten stock eines parkhauses untergebracht, morgens ist es stets sonnig in meinem zimmer, vorsatz: zurückhaltender werden, vorsatz zwei: in ganzen sätzen schreiben und stringenter erzählen, morgens müsli essen und tee trinken, und der abend mit c. vor dem club der visionäre vor einigen wochen, im dunkeln im gras liegen und er ist mir jetzt viel sympathischer als früher, an evening with bobi bros.



(sma, 23. August 2007 um 06:45:51 MESZ)
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in new orleans musst du auf jeden fall abends, wenn es schon dunkel ist, also nach acht, zum camellia grill gehen und dort essen. was, ist eigentlich egal. alles sieht fantastisch aus, alles wird direkt vor deinen augen von einer ganzen horde köche innerhalb kürzester zeit auf diesen riesigen grillplatten zubereitet. burger mit chicken oder mit beef oder diese unglaublichen sandwiches mit ham und cheese, und in new orleans musst du, wenn sie dich fragen, ob du deinen burger oder dein sandwich oder deinen bagel dressed willst, immer mit ja antworten, weil du sonst kein gemüse dazu bekommst, sondern nur das fleisch. und die portion french fries für 1,59 auf einem kleinen teller, du sitzt an einem tresen, für unsere große gruppe war das ein bisschen ungünstig, die köche sind die freundlichsten menschen überhaupt und nach dem essen gibst du gern viel trinkgeld und kommst bestimmt schon in ein paar tagen wieder. überhaupt: die nachbarschaft. der park direkt gegenüber, die häuser hier sind fast schon monströs groß, die luftfeuchtigkeit, drei duschen pro tag und bei whole foods kann man guten gewissens im kühlregal die kalten sesamnudeln kaufen, überhaupt: kalte nudeln! im zuge meiner konstanten bescheuertwerdung heute allen ernstes eine tube biozahnpasta gekauft, weil mich das elfseitige (!) infoblatt so überzeugt hat. schrecklich! aber hey: die zahncreme (tom's) schmeckt nicht nur total gut, sondern fühlt sich nach dem putzen auch noch gut an! und der teil der st. charles avenue mit den höheren hausnummern bei nacht, die privatstraße mit dem kleinen wachposten davor, die restaurants schließen um neun, der camellia grill um elf, das brummen der klimaanlage im hintergrund, eine gruppe junger männer übt auf dem flur seit zwei tagen eine hip hop tanzchoreographie, morgen wäsche waschen, danach auf dem nachbarcampus einen kaffee kaufen, die flutlichtstrahler beleuchten den innenhof, der schöne belgier.



(sma, 23. August 2007 um 06:11:57 MESZ)
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1 alter Mann (Rocky), 1 lustiger Mann (Hugh Grant) und ein Mann mit Bart.



(sma, 22. August 2007 um 21:13:16 MESZ)
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