(i think) he was a journalist

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letztes wochenende zum ersten mal traditionell kreolisch gegessen, so ein matschepampegericht aus shrimps, tomatensoße und reis, sehr lecker und gleichzeitig sehr unappetitlich anzusehen und scharf gewürzt. seit heute kenne ich nun endlich auch den unterschied zwischen shrimps und crawfish. [-] nachts spielen hier immer so ein paar leute eine spezielle variante von volleyball, bei der es (im gegensatz zum traditionellen volleyball) scheinbar darum geht, den ball möglichst unelegant nach dem ersten kontakt wieder über das netz zu pfeffern. [-] getrunken wird vornehmlich vitamin water, dass, wenn ich mich nicht täusche, so etwas wie gatorade oder powerade ist. wegen der vielen neonfarben (pink, orange, blau usw.) habe ich mich bisher nur getraut, die blassgrüne variante green tea zu probieren, die zwar ein bisschen süßer daherkommt als mein derzeitiges lieblingsgetränk guayaki verba mate empower mint, dennoch aber als durchaus trinkbar bezeichnet werden kann. [-] omar habe ich ja schon in der ersten staffel nicht verstanden. aus anderen serien kannte man den kriminellen nur als zwangshomosexuellen, das schwulsein entstand angeblich aus der not heraus, im gefängnis nur sehr eingeschränkten kontakt zu frauen zu haben. omar hat wie ganz selbstverständlich einen freund, für dessen tod er sich im laufe der staffel bitter rechen wird. bin schon sehr gespannt auf die mit ihm verbundene geschichte der zweitendrittenvierten staffel. [-] der abend mit c, der nachmittag im cafe, die riesige käsepizza, c hat auf seine pizza eine stunde gewartet und sie schliesslich nicht bekommen, weil der belag alle war. zigarette beim spazierengehen, ein döner in einem der vielen imbisse dort, essen auf einer kleinen bank vor einem schaufenster, ständig dieses nachdenken über früher, zwei große flaschenbiere in einem kiosk, trinken an einer der hauptstraßen am alexanderplatz, der vorbeiziehende verkehr, die dunkelheit, das gute wetter, der hakesche markt bei nacht.



(sma, 13. September 2007 um 21:05:45 MESZ)
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heute regnet es schon den ganzen tag unaufhörlich so stark, dass ich mich nicht nach draussen traue. vielleicht in badehose die paar meter bis zum gym, in der hoffnung, dass mich so keiner sieht. die hitze bleibt trotzdem bestehen. die beständigen dreißig grad, die feuchtigkeit, die pflanzen kommen mir hier daher alle viel grüner und vor allem sehr viel grösser und urwaldiger vor. morgen hoffentlich den neuen cronenberg sehen, nachdem man schon überall von der ominösen kampfszene gelesen hat, die sogar die schlitzszene aus pan's labyrinth in den schatten stellen soll. auf der bourbon street soll es vor der überflutung noch viel stärker gestunken haben als jetzt, was ich mir eingedenk des aktuellen miefs dort nur sehr schwer vorstellen kann. nachdem mir eine amerikanerin dies erzählt hat, klemmt mir eine andere amerikanerin wenige minuten später die finger meiner rechten hand in einer autotür ein. nach kurzem geschrei ist die tür wieder offen, meine finger befreit und scheinbar relativ unverletzt. geblieben ist lediglich so ein kleiner blauer streifen unter der haut meines mittelfingers. letzten sonntag mit der finnischen austauschstudentin auf meiner ersten gothicparty gewesen. der laden war relativ leer, wie auch der rest der stadt und des french quarters. wir unterhalten uns drei stunden lang, sie betrinkt sich währenddessen mit bier und screwdrivers, ich mich nur mit bier, der barkeeper entschuldigt sich bei uns für den abend mit dem hinweis darauf, dass die klimaanlage seit einigen wochen nicht funktioniere und die traditionell in schwarz gewandeten anhänger der gothicszene es daher zur zeit vorziehen würden, zu hause zu bleiben. wir rufen ein taxi und fahren gemeinsam nach hause, vorher noch zur tankstelle, ein cracksüchtiger lungert vor dem nachtschalter herum und schlägt sich nervös in den nacken, die finnische austauschstudentin lässt sich davon nicht irritieren und meine brillengläser beschlagen, als wir später aus dem taxi steigen.



(sma, 13. September 2007 um 20:47:53 MESZ)
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die unglaublichste einstellung in children of men war wahrscheinlich die im letzten drittel des films, als clive owen während des aufstandes im flüchtlingslager durch einen bus flieht und beschossen wird. die scheiben des busses zerspringen, man hört kugeln durch die luft fliegen und extrem deutlich eine kugel in einen körper eindringen, blut spritzt auf die linse der kamera, sie wackelt für einen kurzen moment und folgt dann owen durch den bus, von nun an blutbesprenkelt.



(sma, 13. September 2007 um 17:27:15 MESZ)
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neueste sinnlose obsession: kommentare bei youtube lesen. siehe auch. // absolute funkstille in allen wichtigen weblogs. // die nacht leuchtet. // wann habe ich zum letzten mal gelacht? // »Bin ich privat ein anderer Mensch?« // 808 the bassqueen // 808 the bassqueen // macht duschen zu zweit mehr spaß als allein? // in der kabine neben mir hört ein typ spanische radiomusik. // 808 the bassqueen // bierdusche



(sma, 13. September 2007 um 05:39:54 MESZ)
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The point for the moment is that if there were rumblings of revolution throughout Germany in the early years of the 20th century, both political and artistic, those rumblings would crescendo into a tumultuous roar when WWI made life in Germany much, much worse. When Germany was defeated and thrown into economic, political and social chaos, those artists and writers knew precisely where to lay the blame. Bourgeois values, cold logic and unattainable beauty were tossed out the window; their art would be as raw, violent and dark as the world they lived in, driven by furious emotion toward a set of aesthetic characteristics that would later roughly define what we talk about when we talk about "Expressionism."
GreenCine > David Hudson > German Expressionism



(sma, 12. September 2007 um 05:50:18 MESZ)
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T-Shirt bestellt.



(sma, 11. September 2007 um 20:38:51 MESZ)
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»Whether consciously or not, it was with him as with his father, who practised the art of never getting used to anything.«



(sma, 11. September 2007 um 20:33:35 MESZ)
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Engpassfaktor Mensch



(sma, 11. September 2007 um 17:14:55 MESZ)
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(sma, 10. September 2007 um 03:57:40 MESZ)
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platte des monats: waiting 4 a way von soul capsule. baby ford und melchior liefern mit dem titeltrack ein traurig schönes, hypnotisch und zurückgenommen vor sich hin schwelgendes monster ab, während es auch auf der b-seite mit beauty and the beat minimal-statisch und entrückt weitergeht. perfekte platte für den nahenden herbst in deutschland; steht derzeit auch auf platz eins der charts von efdemin und lawrence. um das ganze abzurunden gibt es mitte des monats noch den besten remix seit ewigkeiten: melchior mischt für ~scape poles pferd neu ab und macht aus dem eher unspektakulären original einen tief dramatisch souligen mitternachtshit.



(sma, 8. September 2007 um 06:35:46 MESZ)
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<a href=www.woerterberg.de">Mein Leben soll.



(sma, 7. September 2007 um 21:12:49 MESZ)
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Las Vegas.



(sma, 7. September 2007 um 18:13:43 MESZ)
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(sma, 7. September 2007 um 18:09:13 MESZ)
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gestern nacht in der clubkneipe, alle männer sehen hier irgendwie gleich aus, man trinkt gezapfte (!) margaritas aus weißen plastikbechern (wahlweise in hellgelb oder cocktailkirschrot), es ist sehr voll, das eine mädchen, dass keiner von uns kennt, muss sich plötzlich übergeben, b. ist schon wieder viel zu betrunken und mir erzählen fünf leute (ungefragt), dass b. nervt, a. macht sehr schöne fotos, im wohnheim eine stunde zuvor die neue single von britney spears gehört, youtube als mobiles popmusikarchiv, hot summer (now i can't stop it baby let's get physical!), in der schlange vor der toilette steht vor mir ein typ aus bochum, draussen vor der clubkneipe stehen die raucher, die finnische austausschstudentin fragt mich über mein sexualleben aus, später spricht sie den typen aus bochum in dem irrglauben an, er sei amerikaner, sie ist schon sehr betrunken zu diesem zeitpunkt und ein bisschen aggressiv und verletzt ganz offensichtlich die regeln des sozialen miteinanders auf einer party, wir kaufen noch ein getränk und gehen dann gemeinsam nach hause und auf dem weg dorthin erklärt sie mir weiter die welt und ich komme mir dabei ein bisschen indifferent vor und freue mich, gleich ins bett gehen und in ruhe schlafen zu dürfen.



(sma, 7. September 2007 um 18:04:53 MESZ)
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»Girl to friend: I'd never want to be homeless, 'cause my hair would get greasy and that'd be way too uncomfortable.«



(sma, 6. September 2007 um 03:56:47 MESZ)
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