(i think) he was a journalist

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Barack Obama Is Your New Bicycle.



(sma, 18. Februar 2008 um 17:49:45 MEZ)
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Als ich vor zwei Jahren in Berlin Tropical Malady gesehen habe, gefiel mir im Besonderen die Zweiteilung des Filmes. Wo sich die erste Hälfte einer Liebesgeschichte im mehr oder minder traditionellen Sinne annimmt, zerfällt die Narration im zweiten Teil des Filmes nachgerade, sie löst sich auf in dieser unendlich grünen Dschungelwelt. Der 2006 veröffentlichte Nachfolger Syndromes and a Century bedient sich dieser Technik ebenfalls. Während in den ersten 50 Minuten noch in scheinbar konkreter Form Liebesgeschichten behandelt werden, kommen diese im letzten Teil lediglich noch in stark abstrahierter Form zur Geltung. Angeblich hat Weerasethakul für die Story sowohl Erinnerungen aus seiner Kindheit als auch Elemente der Beziehung seiner Eltern mit eingearbeitet, was beim Sehen natürlich keine weitere Rolle spielt. So schön und simpel wie in Syndromes and a Century wurden Alltag und Traum jedoch schon seit einer Ewigkeit nicht mehr filmisch dargestellt.

(sma, 18. Februar 2008 um 14:24:24 MEZ)
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(It's Gonna Be) Alright! (Selbstvergewisserungen)



(sma, 17. Februar 2008 um 02:27:55 MEZ)
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»Nicht nur die Verkäufer, auch die Käufer hatten 2007 offensichtlich einen ordentlichen asozialen Schub gekriegt.«



(sma, 17. Februar 2008 um 01:58:04 MEZ)
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Alltagsgegenstände werden in Filmen oft dadurch, dass sie im Bild akzentuiert werden, mit einer Bedeutung aufgeladen, die ihnen in der außerfilmischen Welt auf den ersten Blick nicht unbedingt anhaftet, die (im Pierce’schen Sinne) symbolisch ist. Diese Symbolisierungsleistung geschieht ganz offensichtlich, indem solche Gegenstände in Nah-, Groß- oder Detailaufnahmen ins Bild geraten oder subtiler, indem sie sich als wiederkehrende Bild-Motive durch den filmischen Diskurs ziehen. Im Prinzip ähnelt der Film darin dem Traum, in welchem Nebensächlichkeiten des Alltags ebenfalls durch Verdichtung (die Verknüpfung mehrerer Aspekte zu einem einzigen) und Verschiebung (die Übertragung eines Themas auf ein anderes) zu einer herausragenden Bedeutung gelangen. Da die Nähe zwischen dem Horrorfilm und dem Alptraum in der Literatur immer wieder erwähnt wird, wäre es interessant, alltägliche Gegenstände, die in Horrorfilmen auftauchen, auch einmal auf ihre mögliche symbolische Bedeutung zu untersuchen. Eine wie auch immer geartete „Traumsymbolik“ kann dabei aber nicht das einzige Kriterium der Interpretation solcher Motive bleiben – vielmehr sollte die Art und Weise wie in ihr Dinge mit Bedeutungen aufgeladen werden auch auf andere Symboliken übertragen werden.
F.LM > Stefan Höltgen > It opens doors...



(sma, 17. Februar 2008 um 01:38:30 MEZ)
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(sma, 16. Februar 2008 um 05:42:55 MEZ)
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I'm a soul hip-hop queen and I ain't going nowhere



(sma, 16. Februar 2008 um 05:07:49 MEZ)
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Vanity Fair does Hitchcock!



(sma, 16. Februar 2008 um 01:39:49 MEZ)
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1. kroatien (croatia) 2. kuss (kiss) 3. bulgarien (bulgaria) 4. zigarette (cigarette) 5. fcbayern (German soccer club) 6. justin timberlake 7. brandenburger tor 8. boot düsseldorf (boat fair) 9. strompreise (electricity tariff) 10. jana ina (german tv host) 11. sandra bullock 12. alaska 13. nokia bochum 14. rosenstolz (german band) 15. schwarzwald (black forest)
Google > Germany - Top Gaining Queries: January 2008



(sma, 16. Februar 2008 um 01:35:40 MEZ)
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Stuff White People Like. [q]



(sma, 15. Februar 2008 um 21:38:43 MEZ)
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Studie: Digitale Seelenbaumelei hilft Frauen beim Stressabbau



(sma, 15. Februar 2008 um 15:48:49 MEZ)
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Yippie: Neil Marshall, Regisseur des sehr guten und weithin erfolgreichen Bergsteigerinnenmonsterfilms The Descent, meldet sich Ende März mit einem neuen Film zurück. Der Trailer zu Doomsday sieht ganz danach aus, als wenn Marshall eine auf den aktuellen Stand der Dinge gebrachte Fassung von Mad Max gedreht hätte. Und die Vorschau zum neuen George Romero macht ebenfalls einen durchaus viel versprechenden Eindruck.



(sma, 14. Februar 2008 um 14:14:11 MEZ)
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Sonntags kannst du sehr früh aufstehen, dich nicht weiter an der Kälte und dem bewölkten Himmel stören und einen Spaziergang durch den Central Park machen, beginnend am großen Teich, von dort aus nach Unten bis zur 81th street. Auf der Westseite des Parkes befindet sich das American Museum of Natural History, in dem du so viel Eintritt bezahlen kannst, wie du möchtest. Um diese Uhrzeit ist es hier noch schön leer und du kannst in Ruhe herumschleichen und dir in großen Glaskästen die verschiedenen Landschaftsarten Nordamerikas ansehen und die muffige Luft einatmen und beim Anblick des Wales selbstverständlich an die Szene aus The Squid and the Whale denken. Die Decke des Ozeanraumes leuchtet blau und schimmert so ähnlich, wie auch Wasser schimmert, der Wal ist wirklich sehr groß und du fragst dich die ganze Zeit, warum die Kinder, die unter ihm sitzen, keine Angst davor haben, dass er sich vielleicht aus seiner Halterung lösen und sie zerquetschen könnte. An den Wänden hängen große Leinwände, auf die verschiedene Kurzfilme projiziert werden, die du dir sorgfältig nacheinander ansiehst. Am besten gefallen dir bei dieser Art von Filmen immer die Tiefseeausschnitte mit komischen Quallen und diesen durchsichtigen, leuchtenden Dingern, deren Namen du natürlich sofort wieder vergisst, nachdem du sie einmal gelesen hast. Mit der Bahn fährst du am besten bis zur Prince Street und gehst von dort aus zu Fuss zum seit Ende letzten Jahres neu eröffneten New Museum of Contemporary Art, dass sich zwischen den verfallenen und hässlichen Häusern auf der Bowery wirklich gut macht. Ein weißer, unförmiger Monolith, vor dem sich der Musiker und DJ Carl Craig vor Kurzem für ein Interview hat fotografieren lassen. Auch heute siehst du wieder ein paar Fotografen, die allerdings nicht das Museum selbst, sondern die Häuser auf der anderen Seite der zu dieser Zeit sehr belebten Straße fotografieren. Vorher solltest du allerdings bei Whole Foods zu Mittag essen, auch wenn die drei Schlangen vor den Kassen trotz des intelligenten Wartesystems sehr lang sind, denn in der ersten Etage kannst du zwischen den ganzen jungen und nicht mehr jungen Menschen sitzen und auf die Bildschirme ihrer Computer schielen, während du dein Stück Pizza isst und deinen frischen Orangensaft trinkst. Nachdem du dir im Schnelldurchlauf die vier Etagen des Museums mit größtenteils langweiliger Kunst angesehen hast, kannst du im sehr schönen und gut besuchten Cafe Colonial einen Kaffee trinken und die letzten Seiten des in Brooklyn angesiedelten Romanes lesen und danach erschöpft und glücklich von zwei Tagen Einsamkeit, Einkaufen und Spazierengehen in New York zurück nach P. fahren.



(sma, 13. Februar 2008 um 03:27:02 MEZ)
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Liebes Weblog, am Wochenende bin ich mit dem Zug nach New York gefahren. Als erstes habe ich mir im schönen, polnischen Teil Brooklyns bei Alter, meinem neuen Lieblingsshopoderwiedasheisst, zwei Hemden, eine Hose und ein paar Schuhe gekauft. Wäre ich reich, hätte ich mir noch mindestens eine Jacke und eine Sonnenbrille gekauft. In der gegenüberliegenden Pencil Factory kann Nachmittags gegen vier sehr gemütlich und uncool Kaffee und während der Abendstunden sicher auch Bier getrunken werden. This bar is nice. It's a pub. They have a good cheese sandwich. The people are nice. In der metro habe ich mich dabei erwischt, den new yorker Metrogesichtsausdruck schon ein bisschen zu sehr zu beherrschen. Was kann ich, liebes Weblog, über SoHo schreiben? Ein bisschen kommt mir SoHo so vor wie die Hackeschen Höfe in Berlin, oder andersrum. Ich habe mich in mindestens drei Angestellte verknallt, die ich zugleich wahnsinnig um ihre absolut wasserdichte Stilsicherheit beneidete. Die schönsten Angestellten hat A.P.C. Und bei Olive's kannst du Abends sehr schön Kaffee trinken und dich auf der roten Bank ein bisschen ausruhen und langweilen, während es dunkel wird. Oder du geht stattdessen ein paar Strassen weiter zu Snack, einem, äh, Imbisslokal mit schummerigem Licht und insgesamt drei Tischen, und isst dort für ein paar Dollar griechisch, bevor du ins Angelika Film Center gehst und dir Persepolis anschaust und an einigen Stellen ziemlich ungehemmt heulst und nach dem Film Draussen mehrere Zigaretten rauchst und den Verkehr und das ständige Hupen beobachtest und dich in der Bahn auf dem Weg zum Hostel in den Mann mit dem schmalen Mund und der Kappe und dem schwarzen Wintermantel verliebst.

(sma, 13. Februar 2008 um 02:48:20 MEZ)
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I'm dying to rock with you/ALL NIGHT LONG



(sma, 13. Februar 2008 um 02:36:48 MEZ)
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