(It's Gonna Be) Alright! (Selbstvergewisserungen)
Alltagsgegenstände werden in Filmen oft dadurch, dass sie im Bild akzentuiert werden, mit einer Bedeutung aufgeladen, die ihnen in der außerfilmischen Welt auf den ersten Blick nicht unbedingt anhaftet, die (im Pierce’schen Sinne) symbolisch ist. Diese Symbolisierungsleistung geschieht ganz offensichtlich, indem solche Gegenstände in Nah-, Groß- oder Detailaufnahmen ins Bild geraten oder subtiler, indem sie sich als wiederkehrende Bild-Motive durch den filmischen Diskurs ziehen. Im Prinzip ähnelt der Film darin dem Traum, in welchem Nebensächlichkeiten des Alltags ebenfalls durch Verdichtung (die Verknüpfung mehrerer Aspekte zu einem einzigen) und Verschiebung (die Übertragung eines Themas auf ein anderes) zu einer herausragenden Bedeutung gelangen. Da die Nähe zwischen dem Horrorfilm und dem Alptraum in der Literatur immer wieder erwähnt wird, wäre es interessant, alltägliche Gegenstände, die in Horrorfilmen auftauchen, auch einmal auf ihre mögliche symbolische Bedeutung zu untersuchen. Eine wie auch immer geartete „Traumsymbolik“ kann dabei aber nicht das einzige Kriterium der Interpretation solcher Motive bleiben – vielmehr sollte die Art und Weise wie in ihr Dinge mit Bedeutungen aufgeladen werden auch auf andere Symboliken übertragen werden.
F.LM > Stefan Höltgen > It opens doors...
I'm a soul hip-hop queen and I ain't going nowhere
1. kroatien (croatia)
2. kuss (kiss)
3. bulgarien (bulgaria)
4. zigarette (cigarette)
5. fcbayern (German soccer club)
6. justin timberlake
7. brandenburger tor
8. boot düsseldorf (boat fair)
9. strompreise (electricity tariff)
10. jana ina (german tv host)
11. sandra bullock
12. alaska
13. nokia bochum
14. rosenstolz (german band)
15. schwarzwald (black forest)
Google > Germany - Top Gaining Queries: January 2008
Studie: Digitale Seelenbaumelei hilft Frauen beim Stressabbau
Yippie: Neil Marshall, Regisseur des sehr guten und weithin erfolgreichen Bergsteigerinnenmonsterfilms The Descent, meldet sich Ende März mit einem neuen Film zurück. Der Trailer zu Doomsday sieht ganz danach aus, als wenn Marshall eine auf den aktuellen Stand der Dinge gebrachte Fassung von Mad Max gedreht hätte. Und die Vorschau zum neuen George Romero macht ebenfalls einen durchaus viel versprechenden Eindruck.
Sonntags kannst du sehr früh aufstehen, dich nicht weiter an der Kälte und dem bewölkten Himmel stören und einen Spaziergang durch den Central Park machen, beginnend am großen Teich, von dort aus nach Unten bis zur 81th street. Auf der Westseite des Parkes befindet sich das American Museum of Natural History, in dem du so viel Eintritt bezahlen kannst, wie du möchtest. Um diese Uhrzeit ist es hier noch schön leer und du kannst in Ruhe herumschleichen und dir in großen Glaskästen die verschiedenen Landschaftsarten Nordamerikas ansehen und die muffige Luft einatmen und beim Anblick des Wales selbstverständlich an die Szene aus The Squid and the Whale denken. Die Decke des Ozeanraumes leuchtet blau und schimmert so ähnlich, wie auch Wasser schimmert, der Wal ist wirklich sehr groß und du fragst dich die ganze Zeit, warum die Kinder, die unter ihm sitzen, keine Angst davor haben, dass er sich vielleicht aus seiner Halterung lösen und sie zerquetschen könnte. An den Wänden hängen große Leinwände, auf die verschiedene Kurzfilme projiziert werden, die du dir sorgfältig nacheinander ansiehst. Am besten gefallen dir bei dieser Art von Filmen immer die Tiefseeausschnitte mit komischen Quallen und diesen durchsichtigen, leuchtenden Dingern, deren Namen du natürlich sofort wieder vergisst, nachdem du sie einmal gelesen hast. Mit der Bahn fährst du am besten bis zur Prince Street und gehst von dort aus zu Fuss zum seit Ende letzten Jahres neu eröffneten New Museum of Contemporary Art, dass sich zwischen den verfallenen und hässlichen Häusern auf der Bowery wirklich gut macht. Ein weißer, unförmiger Monolith, vor dem sich der Musiker und DJ Carl Craig vor Kurzem für ein Interview hat fotografieren lassen. Auch heute siehst du wieder ein paar Fotografen, die allerdings nicht das Museum selbst, sondern die Häuser auf der anderen Seite der zu dieser Zeit sehr belebten Straße fotografieren. Vorher solltest du allerdings bei Whole Foods zu Mittag essen, auch wenn die drei Schlangen vor den Kassen trotz des intelligenten Wartesystems sehr lang sind, denn in der ersten Etage kannst du zwischen den ganzen jungen und nicht mehr jungen Menschen sitzen und auf die Bildschirme ihrer Computer schielen, während du dein Stück Pizza isst und deinen frischen Orangensaft trinkst. Nachdem du dir im Schnelldurchlauf die vier Etagen des Museums mit größtenteils langweiliger Kunst angesehen hast, kannst du im sehr schönen und gut besuchten Cafe Colonial einen Kaffee trinken und die letzten Seiten des in Brooklyn angesiedelten Romanes lesen und danach erschöpft und glücklich von zwei Tagen Einsamkeit, Einkaufen und Spazierengehen in New York zurück nach P. fahren.
I'm dying to rock with you/ALL NIGHT LONG
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