(i think) he was a journalist

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Mezzanine!



(sma, 19. Oktober 2005 um 18:52:00 MESZ)
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Schön: Terry Rodgers. [q]



(sma, 19. Oktober 2005 um 18:26:00 MESZ)
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The sunshine girl is sleeping She falls and dreams alone And me I am her dagger To numb to feel her pain

The world is full of noise yeah I hear it all the time And me I am your dagger You know I am your world (you know i am your wound)

I thought I heard you whisper It happens all the time I thought I heard you whisper It happens all the time

She whispers while I'm sleeping I love you when you smile I didn't really lose you I just lost it for a while

The world is full of noise yeah I hear it all the time You know I am your dagger You know I am your wound I thought I heard you whisper It happens all the time I thought I heard you whisper It happens all the time

Remixed. I can't live without weakness, it seems.



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Datajunkie: fünf alte Grusel-Comics des Charlton Verlages: The Many Ghosts Of Doctor Graves und Ghost Manor. Außerdem dort: massenweise Blackhawk-Cover und ein ganzer Haufen Kriegs- und Superhelden-Bilder, die ebenfalls von Charlton stammen.

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Lied: Hi Freaks im Superpitcher-Remix. Köln und Hamburg schon vor zwei Jahren in perfekt harmonisierender Eintracht. Der Song wird zerstückelt, bleibt repetitive Randerscheinung, während die pathetische Discokugel bis zum Morgengrauen unermüdlich rotiert.



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Space Age Pop: Sonny Lester. Album Of The Month bei Radio Bastet: How To Belly Dance For Your Husband (Roulette Records, 1968).

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UbuWeb: The Spoken Performances of Klaus Kinski. [q]



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The last thought that you think today Has already happened The link between profound and pain Covers you like Sherwin Williams

The smokey joe is broken Drops into your lap And the big red wasp Makes a scan through My black pages

Last night our boy was out there Burning up his matches I saw him in the afternoon Sporting a black eye

The universal man Holds a pistol or a bottle Types with confidence As we grow out of our Bruises

Once I had a friend Who had the knack of tossing His mind around geography Boy you think, you have problems

The hunter is asleep At least that's what I call him In the afternoon Of the new cobweb Summer

The New Cobweb Summer, Lambchop.



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Televangelism.



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Von der Autobahn runter, direkt zum Flughafen hingedüst, meine Eltern dort abgesetzt. Kafee und Croissants gegessen, Biere und Shirts und Menschen dort bestaunt, und mit meinen Eltern schön geredet. Es war etwa halb fünf, es war etwa so hell wie es dann eben ist, im Herbst, blau und rot gesprenkelter Himmel, sehr entrückte Bewegungen der Körper durch den Flughafen, über die Rolltreppen, durch die Gangways, über die Treppen, auf die Stühle, durch die Warteschlangen. Zurück dann Red Snapper gehört, voll geil, voll laut, in großer, geliehener Familienkutsche über die Autobahn, früh Morgens dann zu Hause ankommen, wenn alle grad aufstehen.



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Du sollst nicht schlafen! Doch, am besten lesend schlafen, so mit dem Kopf aufs Buch fallen, während vielleicht noch Licht brennt. Mitten in der Nacht mal zur Toilette, Hände waschen, kleines Gläschen trinken. Was denkt man dabei? Weniger Fragen stellen! denkt man dabei. Geist, ne?



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Kitzliger, verkrochener Morgen, immer schon Luft so ganz schön und dünn dann. Kaffee kochen, Milch warm machen, bisschen Brot toasten. Duschen, Haare waschen, Pinkeln, Zähne putzen. Auf die Bahn warten. Die Gesichter anderer zermanscht und knittrig: Kopfkissengesichter. In der Tram gute Zeitungen und Bücher lesen, bis man diesen Non-Ort auch hinter sich lassen kann.



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Im Baumarkt gewesen. Angst bekommen. Fenster geputzt. Milreichs gekocht. Birnen geschnitten. Äpfel geschnitten. Apfelsaft getrunken. Wasser gekocht. Tee aufgegossen. Im Buch gelesen. Zeitung gelesen. Vor dem Fenster gestanden. Zum Telefon gelaufen. Den Laptop aufgeklappt. Wäsche abgehängt. Wäsche zusammengefaltet. Aus dem Fenster gesehen. Keine Musik gehört. Comics gelesen. Geduscht. Schlafen gegangen.



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»So ein endneunziger Wallpaper-Look, eine Mischung aus Kampfstern Galactica, Barcelona-Pavillon und Alno-Anbauküche, ein Gymnasialkunstlehrertraum aus indirekt beleuchtetem Tropenholz und mattlackiertem Weiß.«



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Die Brille des Mannes im Bücherladen. Die Haare des Mannes im Bücherladen. Der Junge auf dem Fahrrad. Der Mann auf dem Balkon. Der Mann auf dem Balkon gießt seine Blumen mit Atemschutzmaske. Die nervösen Schritte des Mannes vor mir. Die Frau, die gerade ins Auto steigt, mir einen flüchtigen Blick zuwirft und dann lächelt. Eine Frau verschwindet im Bahnhofskabuff. Eine Frau steckt sich Ohrhörer in die Ohren. Der Mann ist noch ein Junge. Der hilflose Blick des Mannes, der noch ein Junge ist. Der Ausschlag auf den Armen und den Händen und auf dem Gesicht des Mädchens. Ich, wie ich das Gelände verlasse, leichten Schrittes.



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