(i think) he was a journalist

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Bloggen, Telefonieren, Tee trinken, Lebkuchen essen, Reclam lesen, Wäsche abhängen, nach Hause kommen, U-Bahn fahren, einer Kassiererin schmeicheln, DVD kaufen, L. umarmen, S-Bahn fahren, Waffeln essen, über einen Film reden, über alte Leute reden, Weggehen.



(sma, 11. November 2005 um 18:03:00 MEZ)
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»Mir ist so schnuffelig=muffelig zumute.«



(sma, 11. November 2005 um 17:59:00 MEZ)
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The camera moves slowly around a white-ish cityscape. Mid-screen subtitles scud abruptly in, from alternate screen edges, then whizz off, brief reminders of the credits' spirit of panic: 'Phoenix, Arizona / Friday December 12 / 2:43 p.m.' The camera drifts forward, slides around an imposing building, and finds a shabby part of town. It dives towards a high rear window, sneaks in under the blind, and discovers Marion (Janet Leigh), in her underwear, flat on a bed, a man in dark trousers standing beside her.
Senses Of Cinema > Raymond Durgnat > A Long Hard Look At Psycho. Auszug aus dem gleichnahmigen, 2002 veröffentlichten Buch eines Gastdozenten an der University of East London. Konsequenterweise wird mit den Saul-Bass-Credits eröffnet und mit der finalen Einstellung (das Gesicht Norman Bates blendet über in den vogelhaften, augenlosen Schädel der Leiche der Mutter, blendet über in ein in den Sumpf hinter dem Bates Motel gleitendes Fahrzeug) geschlossen. Lässt sich neben den Interviews von Truffaut, wenn der Rest des Buches qualitativ an den des Auszuges anschließt, wohl gut zum Einstieg lesen.

(sma, 11. November 2005 um 15:58:00 MEZ)
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Vier großartige, spannende, wichtige Filme, alle bei Archive zu haben. Buñuels Chien Andalou, Hitchcocks Erstfassung von The Man Who Knew Too Much, welche Jahre später in Farbe ein zweites Mal in die Kinos kommen sollte, Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin als Wegweiser für die Montage und last but not least Murnaus Dracula-Adaption Nosferatu, die ihn aufgrund der Rechtstreitigkeiten mit der Witwe Stokers verarmen ließ.

(sma, 11. November 2005 um 15:36:00 MEZ)
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Potlatch: »Fest der nordamerikanischen Indianer, bei dem Geschenke verteilt und Wertgegenstände zerstört werden, um durch Zurschaustellung des eigenen Reichtums seinen sozialen Rang zu sichern, sein Ansehen zu erhöhen.«



(sma, 9. November 2005 um 22:30:00 MEZ)
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Den Abstand vergrößern, um die Entfernung zu verkleinern.



(sma, 9. November 2005 um 22:21:00 MEZ)
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Im Herbst, am Abend, mit dem Rucksack auf dem Rücken durch die Innenstadt gelaufen, laut Musik gehört, noch der alte iPod damals, damals, vor einem Jahr heißt das hier. Richtungsloses Treiben nach der Arbeit, es dämmerte gerade und die Kinovorstellung begann erst knapp zwei Stunden später. Bin dann noch allein Kaffee trinken gewesen und hab auf dem Weg dorthin immer wieder You Sent Me Flying gehört und immer wieder gedacht, dass ich diesen Song dermaßen geil finde, so geil.



(sma, 9. November 2005 um 17:22:00 MEZ)
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Kennt wahrscheinlich schon jeder: Sabadabada. Musik aus Brasilien, Bossas, vornehmlich aus den Sechzigern und Siebzigern, zum runterladen und hören und mögen. Sabadabada als Lautmalerei übrigens in vielen der Songs gesummt, gesäuselt oder gesungen zu finden.



(sma, 9. November 2005 um 09:38:00 MEZ)
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Die Eröffnungssequenz von Kiss Kiss Bang Bang als Saul-Bass-Hommage. [q] Unbedingt auch die Saul-Bass-Page checken, mit vielen vielen Infos und schönen, weichen, epischen Überblendungen von Frame zu Frame!

(sma, 9. November 2005 um 09:29:00 MEZ)
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Der Mann heute, zwei Sitze neben mir, den ich schon im letzten Semester heimlich immer ganz interessant fand. Er schnäuzte nicht so laut und ordinär, sondern rieb sich mehr die Nase, mit seinem gemusterten Stofftaschentuch. Eines dieser Everyday-Geräte, die ich liebe liebe liebe, aber nie selbst benutzen würde: das Stofftaschentuch. Besitzen heute auch scheinbar ausschliesslich noch Männer. Komisch!



(sma, 8. November 2005 um 18:40:00 MEZ)
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Ich hatte zu der Zeit gerade wochenlang eine Wollmütze getragen, sie an diesem Donnerstag zum ersten Mal jedoch daheim gelassen, um zu sehen, wie das sein würde. Mich mit M. getroffen, in dem kleinen Café neben der Brücke, auf der anderen Straßenseite das Saal II. Delphi Showpalast hieß das, genau. Das Konzert als solches dauerte knapp sechzig Minuten, uninspirierter Gesang, professionell dargeboten, sehr zurückhaltend, der Bühnenraum von den verschiedensten Instrumenten verstellt. Aus Feig- und Faulheit vom Balkon aus zugesehen, auf dem Rückweg dann die CD gehört, schon sehr müde gewesen, knapp zwei Stunden gefahren, kaum andere Autos, Schwärze neben den Spuren, ein langes Rauschen durch die Nacht. Am nächsten Morgen dann eine wichtige Politikklausur geschrieben.



(sma, 8. November 2005 um 17:59:00 MEZ)
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How can I forget your tender smile Moments that I have shared with you Our hearts may break But they're on their way And there's nothing I can do

Ohh...

So do what you're gotta do And don't misunderstand me You know you don't ever have to worry 'bout me I'd do it again

I can understand that it can't be Guess it's hard as you were meant for me But I can't hide my own despair I guess I never will

Ohh...

So do what you're gotta do And don't misunderstand me You know you don't ever have to worry 'bout me I'd do it again

So tired of life No fairytale So hold your fire 'Cause I need you

Ohh...

Just do what you're gotta do And don't misunderstand me You know you don't ever have to worry 'bout me I'd do it again

Do what you're gotta do And don't misunderstand me You keep going over every word that we've said But you don't have to worry About me

Tom The Model, Beth Gibbons & Rustin Man.



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Würde mich heute Abend gern bekochen lassen. Am besten so bisschen plaudern, während das Risotto köchelt, bisschen Käse schneiden, schön viel trinken und sich einlullen lassen vom Maulwurf Namens Montag.



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Milchkaffee getrunken, Knoppers gegessen, Umberto Eco kopiert, Regenschirm benutzt, mit L. hastig, stolpernd und sprunghaft geredet, BGT gesucht, jemanden durch meine Unwissenheit zum lachen gebracht, drei Bücher gekauft, ein Buch bestellt, gesaugt, Wasser aufgesetzt, Mozzarella geschnitten, telefoniert.



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Meine neue Frisörin heißt Miri Ma*nske. Während des Haareschneidens raucht sie, bietet ihren Kunden Sekt an und erzählt davon, was ihre Kunden wirklich wollen. Als da wären: kleine Geschenke, wenn man öfter vorbeischaut.



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