Toll: Howstuffworks erklärt, wie der Todesstern funktioniert.
Die Evolution eines Telefongesprächs.
Gegen Sonntags-Depris: stundenlanges, schweißtreibendes Radfahren in malerischer, einförmiger Landschaft und März: Love Streams.
Every text depends on the balance between inspiration and authorial control, and Lucas makes that tension the principal subject of his film. Lucas, like every author, is Luke to his own Palpatine—both the surrenderer to chance (as in Harrison Ford's memorably ad-libbed "I know" in response to the scripted "I love you" from Leia), and the rigorous, arranging schemer (as epitomized in the films' elaborate special effects). Anakin is the tension-filled creative midpoint between the two: "the balance of the Force." And if we want to critique Lucas' own text, we might do so using the theoretical terms he himself has set up and suggest that the parts that are least successful are the moments when the artistic balance tips too far toward either the Light or the Dark Sides.Slate > Aidan Wasley > Star Wars: Episodes I-VI. Wesley, seines Zeichens Akademiker in Georgia (»Athens, GA«), hält Star Wars für den größten postmodernen Kunstfilm aller Zeiten. Er vergleicht die beiden Seiten der Macht mit den verschiedenen Herangehensweisen ans Schreiben. So ist die dunkle Seite angeblich als Metapher für »conscious control, structure, order, and design« zu betrachten. Reichlich krudes Zeug also. Bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll, da ich nicht weiß, ob ich mit seiner Postmodernismusdefinition d'accord sein sollte. Nächste Woche Die Rache der Sith sehen und genauer darüber nachdenken.
Herbert Grönemeyers Mensch, dessen Arbeitstitel Plage De Ma Vie lautete.
Musik, so plastisch und nah, als würde sie substantiell aus den Boxen in meine Ohren rinnen. Klare, schwindsüchtige Sounds, sparsam orchestriert, dazu ein monströnses elektronisches Gerausche. Ich liebe es.
Sich zu dünn anziehen, den Winter riechen, zehntausend Mal Ultra Natés Free hören, über den heutigen Samstag nachdenken, Videos leihen, gucken, ob die anderen schon Musik hören, lesen, schreiben, arbeiten.
Radio Oh La La features French-language music from the 50s, 60s and 70s, with a few excursions into chanson and pop music. [via]
Duschen, Zähne putzen, Rasieren, Anziehen. Haare trockenrubbeln. Kaffee kochen, Wasser eingießen. Vom Kühlschrank aus Frischkäse, Käse und Butter auf den Tisch stellen. Mich warm machen. Brot toasten. Aus dem Fenster gucken. Musik anmachen. In einer alten Ausgabe des Magazins The Face etwas über David Beckham, Wrestling in L.A. und ein lesbisches Pop-Sternchen lesen. Auch lesen: einen Artikel über Joss Whedon und einen über Pharell Williams. Das Portrait des Buffy-Machers dem Professor und leidenschaftlichen Buffy-Verehrer kopieren und dann ungefragt in die Sprechstunde bringen. Sich in die Leser und die Leserbriefe in The Face verlieben.
Kenn ich das nicht, das Glas, ist das ein Glas, ja, und s' macht auch Geräusche - Jetzt ists wieder still - Jetzt klimpert was - Also dieses Instrument klingt nach Fernost - Was passiert da gerade? - Ah, ich trink erst mal einen Schluck - Cola mit Aroma, schmeckt gar nicht schlecht, mmm, prickelnd, komisch irgendwie - Süß - Und noch ein paar von den Cashew-Kernen, das ist gut, die ess ich Gott sei Dank nicht so häufig - Schmecken wirklich gut die Dinger - Ah, lass ich es doch bleiben, hier drinnen ists eh schön - Gar nicht so schlecht, zum Wochenende nichts zu machen - Die Lichter aus den Zimmern im Haus gegenüber find ich auch immer wieder interessant. Und schön sind die auch. Was die Leute da wohl machen? Hm... - So, einen Apfel, ja, lecker, ich setz' noch Wasser auf, dann koche ich gleich noch eine Tasse Tee - Ne, den anderen frag' ich jetzt nicht, mit dem möchte ich heute nicht mehr reden - Ah, das Wasser kocht, gut, draußen ists grad eh fad, aber interessant, ich guck' trotzdem immer wieder. Und langweilig wirds mir dabei auch nicht. Was suche ich da eigentlich immer? -
In dieser Tankstellenszene taucht ein Leitmotiv auf: Ständig steht die Möglichkeit des Polizei-Zugriffs im Raum und die Frage, wie man darauf reagiert. Der ganze Film ist darüber rhythmisiert. Die Frage war: Ist man nach 15 Jahren Exil und Untergrund und Paranoia nicht so weit, dass man den Staat in sich herumschleppt?Jungle World > Michael Baute und Stefan Pethke > Der große Knall ist verhallt. Baute und Pethke im Gespräch mit Christian Petzold. Diskutiert werden anlässlich des Startes von Die innere Sicherheit: die Kleinfamilie im Bildrahmen, Paranoia in Kreuzberg, die Umdeutungen der Erfahrungen der Tochter durch die Tochter, Vertrauen.
Haptischer Herbst. Sonne fällt auf meinen Arm, Schatten fällt auf meinen Rücken. Mein Gesicht wird wärmer, Haare werden durcheinandergewirbelt, überall Betten aus Laub, ich frage mich, was hier gerade los ist, wieso das Licht so high-key ist, überall, die milde Ahnungslosigkeit der Menschheit. Gestern Nachmittag unten im Hauptgebäude gesessen, an einem dieser Resopaltische mit Stahlbeinen. Auf dem Tisch lag eine Tischdecke lagen Blätter. Wir entzifferten gemeinsam einen Satz, Wann trifft sich die IBS, bekamen eine Waffel, einen Tee, Puderzucker, spanische Musik drang aus einem kleinen Hi-Fi-System, es roch nach frischer Farbe und ich dachte: »Ich ist ein anderer«.
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