(i think) he was a journalist

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»Anscheinend führen auch mitfühlende Patienten in Nervenheilanstalten gelegentlich übersteigerte Symptome vor, um die Schwesternschülerinnen nicht zu enttäuschen.«



(sma, 9. Oktober 2006 um 14:39:00 MESZ)
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»Wäre mehr Liebe in der Welt, hätte ich auch mehr vom Film mitbekommen, weil das Pärchen vor mir, statt mir die Sicht zu verstellen, die Köpfe enger zusammengesteckt hätte.«



(sma, 9. Oktober 2006 um 14:26:00 MESZ)
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So braucht auch der sozial Tieferstehende, der dem Höherstehenden einen überschwenglichen Empfang bereitet, nicht von dem selbstsüchtigen Motiv des Einschmeichelns geleitet zu sein; es kann sich ebensogut um den taktvollen Versuch handeln, eine entspannte Atmosphäre zu erzeugen, indem er dem Höherstehenden die Art von Umwelt vorspielt, von der er annimmt, daß sie für diesen selbstverständlich sei.

Goffman: Wir alle spielen Theater (1959)



(sma, 7. Oktober 2006 um 17:34:00 MESZ)
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Während man sich auf der einen Seite in den Rendering-Exzessen der Action- und Horrorfilme verliert, auf der anderen in den oft altväterlichen Humanismen und Moralismen des Arthouse-Kinos, kollidieren in zahllosen amerikanischen TV-Serien Realismen und Narrativismen in immer neuen Konstellationen. Die Fernseh-Serien haben eine Stilsicherheit, einen Reichtum und eine Intensität erreicht, gegen die das Kino oft ziemlich arm und müde aussieht.
de:bug (01/06) > Alexis Waltz > Am Serien Torrent. Waltz fragt sich, wie diese (serielle) »Wunderwelt« hierzulande zugänglich ist, weist auf aktuelle Filesharing-Systeme bzw. -Clients als Beschaffungstools hin und behauptet, dass im Falle eines Downloads einer amerikanischen Serienproduktion (aktuell sei die von HBO produzierte, viel besprochene Krimisendung The Wire empfohlen) »ein Interesse, eine Neugierde vorausgeht«, da »man sich in Europa ja an keinem Fernsehprogramm orientiert«.

(sma, 6. Oktober 2006 um 17:54:00 MESZ)
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Strand von Arambol, Pernem.



(sma, 5. Oktober 2006 um 12:01:00 MESZ)
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Johanna Rauch!



(sma, 4. Oktober 2006 um 13:46:00 MESZ)
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»er erkennt in der Rezeption von Popmusik ein Bedürfnis, "den Schund der vorliegenden Realität wenigstens für ein paar Stunden zu verlassen", um sich von den "gigantischen Pop Events" verführen zu lassen, aus dem eigenen "Reality Tower" zu treten, die "primäre Bedeutungsschwere" des Alltags zu suspendieren und sich der "Ergriffenheit", dem "Fan-Tum" und den "Genüssen" "radikal und ohne zu fragen" hinzugeben«



(sma, 3. Oktober 2006 um 16:52:00 MESZ)
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Ghetto Ambient.



(sma, 2. Oktober 2006 um 00:14:00 MESZ)
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Frisch geröstetes, mit zerlassener Butter bestrichenes, warmes Brot, eine nach Kümmel, Ingwer und Sherry schmeckende Tomatensuppe, um den Oberarm eines Freundes von J. windet sich eine Zeile aus einem Lied von Schubert, Aufstehen mit Kontrast, ein T-Shirt kaufen, Lebensmittel kaufen, Frühstücken, Orangensaft trinken, Gemüse kaufen, in anderer Reihenfolge jedoch.



(sma, 1. Oktober 2006 um 13:39:00 MESZ)
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Warhol's Candid Camera.



(sma, 30. September 2006 um 13:26:00 MESZ)
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Manufactum Flagship Store Horror [] Gleichwertigkeit und Individualität [] »Vorhang auf für Ihren Abfall!« [] frisch geschnittenes Haar [] Für mehr ganze Sätze. [] die Unendlichkeit [] Springlove von Anthony Rother und Sven Väth als nachträglich-perfekte Ode an den nicht enden wollenden Sommer [] der letzte Abend [] drei mal zwei (Menschen verlassen den Saal) []



(sma, 29. September 2006 um 10:58:00 MESZ)
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Schmidt liest Proust als perfekte Theorie-Erzählung.



(sma, 28. September 2006 um 09:11:00 MESZ)
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F: »Habt ihr ernsthaft Streit oder is das nur so'n Wiesn-Streit?«



(sma, 27. September 2006 um 22:41:00 MESZ)
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»Es gibt schwer überwindbare, unbequeme Tage, die man unendlich langsam erklimmt, und andere, abwärtsgleitende, die man mit einem Lied auf den Lippen durcheilt.«



(sma, 26. September 2006 um 22:54:00 MESZ)
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Der Tisch, der Stuhl, der Zuckerstreuer, das Teeglas, der Teebeutel, das Essen, die Beleuchtung, das grüne Hemd, der Anruf, die Musik, Rosenheimer Straße. Die Insel, die Brücke, der Brunnen, das Kino, die Laternen, das Wartehäuschen, Karl Müller Weg. Die Deckengemälde, die Umkleidekabinen, der Duschende, die »kleine Halle«, der Fön, Reichenbachplatz.



(sma, 26. September 2006 um 22:48:00 MESZ)
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