(i think) he was a journalist

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»„Mmmh, das tavuk (Hühnchen türk.) ist lecker, kannst du mir mal den tencere (Topf türk.) geben?“ :-)«



(sma, 2. November 2006 um 10:29:00 MEZ)
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»Ein Solariumsblondinen=Nest.«



(sma, 1. November 2006 um 13:23:00 MEZ)
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»In Bayern muss das Dekolletee bedeckt sein, sonst bekommt der Pastor einen Herzkasper. In Berlin reichen sozusagen Schleier und Bikini.«



(sma, 31. Oktober 2006 um 10:25:00 MEZ)
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»Ich fühle mich ja auch viel ruhiger, seit ich neben diesem blinkenden "Wir verwöhnen sie mit Massagen und vieles mehr"-Etablissement wohne, es genügt ja, es in Reichweite zu haben, man muß dann gar nicht mehr hingehen, um einschlafen zu können.«



(sma, 25. Oktober 2006 um 00:13:00 MESZ)
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Sonnenbeschienen im Stau stehen, mit dem Bus zum Friesenplatz, die beklemmende Atmosphäre der Lobby des Konferenz-Hotels, Strafzettel, salziges Risotto für vier, helles Weizenbier mit Zitrone, Naschen, vom Sonntagszeitungsbringdienst im rechten Moment wachgeklingelt werden, zwei Töpfe Suppe mit Porree, Karotten und Kartoffeln, die Liebe meines Lebens, Fieber, Orientierungslosigkeit.



(sma, 22. Oktober 2006 um 19:53:00 MESZ)
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»Now I just eat half an avocado a day.«



(sma, 21. Oktober 2006 um 10:19:00 MESZ)
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Meine gesamte kulturelle Sozialisierung (oder besser: soziale Kulturalisierung) ist von diesem Verlangen durchzogen: Zu verstehen, wie es sein kann, dass ich so vieles, dessen Produktionsweisen, Wirkungsfelder und Adressierungen sich eigentlich gegenseitig ausschließen, möglichst gleichzeitig und in hohen Dosierungen konsumieren und im besten Fall genießen kann und will. Und dies, obwohl ich andererseits bei vielem, was bürgerliche Erziehung und geisteswissenschaftliches Studium eigentlich für mich vorgesehen haben, so wenig (oder nur gedämpften, pflichtschuldigen) Genuß erlebe.
Tom Holert, in: Dietmar Dath, Sie ist wach. Über ein Mädchen, das hilft, schützt und rettet, Berlin: Implex-Verlag 2003



(sma, 20. Oktober 2006 um 14:34:00 MESZ)
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oder ein angenehm hochmütiger, obwohl eindeutig psychopathischer kreisender Rasensprenger mit einem privaten Regenbogen in seinem sprühenden Staub über dem edelsteingeschmückten Gras auf einem Praiser Park
Erinnerung, sprich, S. 415

(sma, 19. Oktober 2006 um 09:43:00 MESZ)
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18. Oktober: Der Roman Moby Dick von Herman Melville erscheint erstmalig bei Richard Bentley in London. // Der Schauspieler Klaus Kinski wird geboren.



(sma, 18. Oktober 2006 um 14:54:00 MESZ)
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»Sich energiegeladen fühlen ist auch keine Lösung, weil man dann dazu neigt, seine Zeit mit Tätigkeiten zu vertrödeln.«



(sma, 17. Oktober 2006 um 23:50:00 MESZ)
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Blaue Stunde. ** Auch ein schöner Name für einen Musiker: Prince Valium. ** Satanarchäolügenialkohöllischer Mix von Alex Smoke: Sci Fi Hi Fi 3. ** Eine alte Freundin besucht, welche seit nunmehr vier Tagen Mutter ist. ** Den Zug verpasst. ** Wo kommen die Gedanken her? ** Mein Körper schläft schon (lange). ** Wer weckt mich am Morgen auf? ** Wann werde ich nach Berlin fahren? ** Eine Kommilitonin, Kollegin, beneide ich um ihre exzellente Arbeit zum Italowestern und ihren schon sehr elaborierten Stil. ** Burial: Gutted (2006, Hyperdub) ** Die wolkenhafte Schnipselprosa (bzw. schnipselhafte Wolkenprosa) eines Einfürhungstextes in die Philosophie und Politik Platons. ** Auch schön sind die sog. Leute, die in sog. Weblogs unter ihrem Vor- wie auch Zunamen kommentieren. ** Regen (und mehr). ** Selbstbildnis als Esel. ** Schwank ** Gut gefiel mir früher auch das Schimpfwort Ficker, wie in »X ist ein alter Ficker«. **



(sma, 17. Oktober 2006 um 18:53:00 MESZ)
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Was ist eigentlich aus Schönheitschirurgie geworden?



(sma, 17. Oktober 2006 um 18:52:00 MESZ)
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Cami, an eighth grader, considers the hidden room the best thing about her family’s five-month-old French colonial-style house in this Chicago suburb. “When I heard that I could have a secret room, it sounded like so much fun,” she said, noting that the room initially conjured images of secret passages from Scooby-Doo cartoons. “My parents told me, ‘You could just put curtains over the doorway,’ but that wasn’t nearly as cool.”
NYT > Matthew Summers-Sparks > Eight Rooms, Well, Nine, but That’s Their Secret. The Hidden Door Company, Decora Doors, Secret Doorways, Niche Doors.

(sma, 17. Oktober 2006 um 09:22:00 MESZ)
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»Auch das Umfeld ist authentisch koreanisch, zumindest das ständige Rülpsen des Tischnachbarn kommt uns wenig kanadisch vor.«



(sma, 17. Oktober 2006 um 09:21:00 MESZ)
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Das silbrige Highlight eines ansonsten trägen Tages ist die Tüte Capri Sonne Apfel Apple, die ich, auf dem nach Hause Weg, im Begriff, den hiesigen »Bahnhof« durch den Nordausgang zu verlassen, auf dem Tresen des schäbigen Büdchens stehen sah, und, nachdem ich verschiedene Supermärkte in den vergangenen Monaten vergeblich danach durchkämmt, augenblicklich zu einem überteuerten Preis von fünfundsechzig Cents gekauft habe, um sie daraufhin flugs und begierig wegzuzuzeln.



(sma, 16. Oktober 2006 um 18:49:00 MESZ)
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