(i think) he was a journalist

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»Als ich jung war, vor langer Zeit, ging ich zur Psychoanalyse.«



(sma, 16. November 2006 um 13:10:00 MEZ)
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Most vigilante dramas plant their outrages up front—th murder of the architect’s wife in “Death Wish,” for instance—to enlist our approval of the ensuing slaughter of punks an loiterers. Showtime’s “Dexter” skips all that, daring us to tur away. The pilot opens on a bleached-out Miami Beac evening, with Dexter Morgan (Michael C. Hall) cruisin around and telling us, in zombielike tones, that he loves th city and its Cuban food, “but I’m hungry for somethin different now.” Chinese? Apparently not. Dexter abducts choirmaster and forces the man to confront the exhume bodies of his youthful victims: “Look, or I’ll cut your eyelid right off your face.” Then he strips the man, binds him to table, and revs his drill. Cue ungodly screams
New Yorker > Tad Friend > Killer Serial. Über Dexter, eine von Showtime produzierte, in Miami angesiedelte Krimi-Serie mit Michael C. Hall.



(sma, 16. November 2006 um 11:48:42 MEZ)
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Latina on cell, French woman, Chick on cell, Metrosexual, Midwesterner, Lemming, Drunk queer.



(sma, 16. November 2006 um 11:06:03 MEZ)
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Clive Cooke at a party organised by Oliver Baxter.



(sma, 16. November 2006 um 10:57:17 MEZ)
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»Hm? No, I don't do yoga anymore. Actually I practice Pookalan now. It's an ancient mystical health practice that's only known to like fifteen people in New York.«



(sma, 15. November 2006 um 19:11:04 MEZ)
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Konvention Norm Regel Gesetz



(sma, 13. November 2006 um 17:52:38 MEZ)
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Nichtsahnend und etwas verschlafen gerade die FAS gelesen und ein leckeres, verkohltes Toast gegessen. Heute zuerst den Feuilleton, denn manchmal ist mir danach, das peinlichste zuerst zu lesen. Bei der Kritik zum Konzert von Surfjan Stevens denke ich mir, dass Malo da ja auch gewesen ist. Schöner Text! Jetzt schnell noch nach den Worten der Woche gucken und dann ein Fluchtlicht (Edit: Fluchtlicht? Mein lieber Herr Gesangsverein! Natürlich sollte dort eigentlich Flutlicht stehen.) in der Küche anbringen, um die Herbstdunkelheit aus meiner Wohnung zu vertreiben.



(sma, 12. November 2006 um 09:30:13 MEZ)
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wie oberpeinlich: habe mir heute bei hennesmauritz tatsächlich einen pulli (sagt man das noch?) von viktor & rolf gekauft. viktor, also der mit dem silberblick, sieht wirklich gut und attraktiv aus in dem schwarzen anzug, den auch hedi slimane, als man noch über ihn gesprochen hat, zu tragen pflegte. rolf, der andere, sieht weniger gut aus, irgendwie extrem butch. ich dachte sogar im ersten moment, dass rolf eine frau sei. obwohl, auf anderen fotos sehen beide schön aus. sonstiger shopping-nonsense zum wochenende: bei eby per sofortkaufoption einen stoß alter ausgaben der filmkritik von 1962 erstanden. überhaupt ist eay die fürchterlichste webseite der welt. nur ganz schnell raufgucken, die suchmaske befüllen, schnell ein angebot auswählen, kaufen, schnell wieder weg. so. wieder genug gekauft für die nächsten hundert jahre.



(sma, 10. November 2006 um 13:36:22 MEZ)
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Hammergeil: In Da Club Vibe (2006 DJ Luk's 12" Bootleg Mix), Axwell vs. 50 Cent. [via]



(sma, 9. November 2006 um 10:25:00 MEZ)
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BoxOfApples.



(sma, 9. November 2006 um 10:03:00 MEZ)
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Wolfsburg, oh du bizarrste aller bizarren Städte, die du mich an amerikanische, anonmye Städte gemahnst! Das verrückteste an der dortigen Autostadt ist nicht unbedingt das sich auf dem Gelände befindende Hotel, sondern vielmehr ein sog., derzeit mit Lavendel bestückter Dufttunnel, der, wie ich einer beistehenden Beschreibung entnehmen konnte, von Olafur Eliasson (!) stammt.



(sma, 8. November 2006 um 13:47:00 MEZ)
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Bild zu «Desperate Housewives».



(sma, 6. November 2006 um 10:27:00 MEZ)
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»berlin-prenzlauer-berg-kaffee-latte-kacke, rezipiert als kunst-projekt.«



(sma, 5. November 2006 um 14:22:00 MEZ)
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Novembre toute l'année



(sma, 4. November 2006 um 15:22:00 MEZ)
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Dale Peck: Martin und John, Knaur Verlag, München 1995

[Jedenfalls habe ich heute oft an jemanden denken müssen, dessen Namen ich nicht kenne. Ich habe neulich absichtlich in der Bahn Richtung Düsseldorf ihm gegenüber gesessen und konnte, während ich überflüssigerweise sowohl Musik gehört als auch gelesen habe (Darüber, wie absolut vollständig bescheuert und stumpf und hirni es ist, in der Öffentlichkeit gleichzeitig zu lesen und Musik zu hören, darf ich wirklich kein bisschen nachdenken!), die Anwesenheit dieser Person geniessen, dessen Namen ich, wie gesagt, nicht kenne. Wenn ich es mir recht überlege, kann ich mich auch nicht erinnern, ihn jemals sprechen gehört zu haben. Sehr schön und nach wie vor überaus präsent sind mir die Sekunden, in denen er seine Brille absetzte, sie sich in den Schoß legte, um sich, mit beiden Handballen gleichzeitig, die Augen, mehr zu massieren als zu reiben.]

Was mir an Martin und John besonders gefällt, ist Dale Pecks ironiefreier Umgang mit schwulen Stereotypen und Klischees. Bis Seite 98 werden so ziemlich alle erdenklichen Vorstellungen, die man sich so macht von einem Amerikaner, der in den frühen Neunzigern gay novels schreibt, bedi durchgenudelt. Da gibt es den gewalttätigen Vater, der später die Kleider seiner verstorbenen, zuvor von ihm geprügelten Ehefrau trägt, inklusive Lippenstift und mit Papier ausgestopftem BH, den ebenfalls toten Bruder von John, irgendwann ist auch Johns Vater dann tot, John hat mit 13 den ersten Sex, mit dem damaligen Freund seiner Mutter usw. usf. Peck guckt weder genau hin, noch schreibt er originell oder sonstwie interessant, auch denken, sagen oder machen die in der Geschichte auftauchenden Personen nichts spannendes. Dennoch gefällt mir das Buch (und ich werde es aller Voraussicht nach bei einer Schilderung meiner ersten Leseeindrücke nach 100 Seiten belassen) sehr gut, vielleicht auch, weil ich denke, dass Dale Peck sich wünscht, dass es solche Geschichten gibt, von Jungs, die eine schwere Kindheit haben, ihre aidskranken Freunde pflegen und sich unsterblich verlieben.



(sma, 3. November 2006 um 22:22:00 MEZ)
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