(i think) he was a journalist

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»Darin bestand der letzte Überrest des marriage plot: den Partnerwechsel 'Frauentausch' statt 'Männertausch' zu nennen. Als wären Frauen immer noch ein Besitzstück, das sich herumreichen ließe.«



(sma, 21. Juni 2013 um 10:45:36 MESZ)
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»Sie könnte eine alte Jungfer werden wie Emily Dickinson, brillante Gedichte mit lauter Gedankenstrichen schreiben und nie ein Pfund zunehmen.«



(sma, 21. Juni 2013 um 10:44:21 MESZ)
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»Like, don’t be reading a book and making an “I’m thinking hard” face. It’s 2013, we don’t need men to read. We need them to say “Yah babe” while we yammer on about the latest egg roll juice cleanse.«



(sma, 14. Juni 2013 um 12:00:14 MESZ)
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»Anlässlich der Problematikbesprechung kleide ich mich kosmopolitisch vertrauenswürdig, hege aber den Verdacht, leider immer noch wie ein in Paris gestrandeter deutscher Halbirrer rüberzukommen, der hier unbedingt einen auf La vie en rose machen möchte.«



(sma, 12. Juni 2013 um 12:59:02 MESZ)
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»Ich war in dem Projekt als Pfeilgiftberater tätig.«



(sma, 25. April 2013 um 13:26:22 MESZ)
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(sma, 22. April 2013 um 21:55:56 MESZ)
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Moment der Nacht: Freitagmorgen, Marcel Dettmann spielt Tan-Ru, auf der Tanzfläche sehe ich nur noch knapp zehn Menschen, Zeit und Musik fliessen angenehm dahin, sogar. S. tanzt. Später kommt noch eine Frau dazu, wir unterhalten uns ein bisschen, gehen zum Rauchen auf die Terrasse, unten auf dem Alexanderplatz kann man die ersten Autos sehen, wir machen ein Foto, gehen wieder nach Drinnen, trinken noch etwas, ich muss an die andere Frau von vorhin denken, die mich vor dem Spiegel angesprochen hat, ich sei doch der Typ aus dem Luzia vom Vortag. Ja, genau, Danke, wir lachen und verabschieden uns, irgendwann steigen wir in ein Taxi und fahren Heim.



(sma, 21. April 2013 um 14:45:35 MESZ)
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»I’m not dumb: all “behavior” means is that I don’t act like they want me to act. It’s only “behavior” because they notice it. They notice my punk rock t-shirts and the stories I’m writing and my foul fucking mouth. They only notice it because it isn’t nothing, and that’s what they want from me, a pleasant, unnoticeable nothing.«



(sma, 17. März 2013 um 11:19:00 MEZ)
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»Mit den angenehm abgedämpften Straßengeräuschen und dem marsianisch orange eingefärbten Nachthimmel kommt einem die Stadt surrealistisch heruntergedrosselt vor.«



(sma, 29. Januar 2013 um 00:08:37 MEZ)
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»Anstatt mich als promigeiler Kulturdepp zu entlarven und einfach zu fragen, ob er es denn wirklich ist, widme ich mich abends auf YouTube einer längeren, interviewbasierten Videoanalyse der hanekeschen Persönlichkeit und komme zu dem Schluss, dass es sich bei der Haneke-Erscheinung eventuell doch auch um einen pensionierten Lateinlehrer aus Remagen gehandelt haben könnte.«



(sma, 4. Dezember 2012 um 16:35:06 MEZ)
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[Der Fahrstuhl ist sehr schmal, zwei Leute haben darin Platz, man schliesst erst die Front-Tür, dann eine weitere Tür. Die Stadt ist am ersten Abend sehr voll, auf der Strasse fahren viele Autos, auf den Bürgersteigen bewegen sich viele Menschen. D. sagt, dass die Strasse am Wochenende für den Autoverkehr gesperrt sei und dass wir daher besser jetzt nach Hause gehen. Am Samstag laufen wir nach dem Frühstück ziellos durch die Innenstadt, die Strassen sind alle sehr klein und eng wie erwartet, altes Kopfsteinpflastereuropa. Das Pistazieneis wird hier in einer sehr kleinen Waffel gereicht, einem Becher, mit dem wir vor dem Cucinelli-Schaufenster stehen bleiben, dem ersten, dass ich bisher gesehen habe. Mehr zufällig kommen wir danach an WP vorbei, ich zerre D. hinein, es gibt sehr viel Woolrich und Beams+, der Verkäufer spricht kaum englisch, dennoch versuche ich, ihm zu verstehen zu geben, dass mir der Laden sehr gut gefallen hat, als ich mich verabschiede. Die Pinakothek am Nachmittag ist sehr leer, wir sind fast allein, es ist sehr ruhig und schön und wir stehen lange vor diesem Bild und am Abend treffen wir L. in einer Bar und essen geröstetes Brot mit Gemüse und sie erzählt von ihrem Volleyball-Verein und auf dem Nach-Hause-Weg gibt sie uns einen Kuss, bevor sie sich verabschiedet.]

(sma, 2. Dezember 2012 um 18:51:22 MEZ)
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»Odd coincidence, but all I remember at the time was wishing I could feel as happy as Nate did while inadvertently rolling. All I felt was more of that self-indulgent sadness welling up. Also, my sheets were really, really smooth.«



(sma, 9. November 2012 um 11:52:22 MEZ)
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»Der Supermarkt-Voyeurismus muss ein Ende haben.«



(sma, 6. November 2012 um 13:18:18 MEZ)
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Intertexts and Allusions in The Sopranos.



(sma, 29. Oktober 2012 um 16:48:41 MEZ)
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Auf der Terrasse steht ein Liegestuhl aus Holz, es ist schon kalt Draussen, aber noch sonnig, ein paar Blätter liegen auf dem Rasen, am Himmel ziehen vereinzelt ein paar Wolken vorüber, im Hintergrund läuft Sparks.



(sma, 5. September 2012 um 11:10:44 MESZ)
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