(i think) he was a journalist

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Person: der Mann mit der schwarzen Badehose, dem ich heute im Schwimmbad begegnet bin. Die Augen, der Mund, der Hinterkopf. Seine nackten Füsse, sein Bauch, sein Körper. Ich schwamm neben ihm und malte mir wie üblich bereits unsere gemeinsame Zukunft aus, während er - und davon darf mit einiger Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden - kaum Notiz von mir nahm.



(sma, 28. März 2008 um 19:38:53 MEZ)
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Postcards From Yo Momma.



(sma, 27. März 2008 um 14:37:11 MEZ)
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(sma, 27. März 2008 um 14:32:35 MEZ)
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»eine spirrelige riesenhohe tanne hinter dem autoverkauf, auf deren wipfel ein blauer plastikeimer sitzt«



(sma, 27. März 2008 um 12:47:58 MEZ)
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To Berlin With Love. Neuer Mix. Der erste überhaupt, der in Deutschland entstanden ist. Aufgenommen vorgestern am späten Abend, am Esszimmertisch meines Vaters, der während der Aufnahme schon geschlafen hat. Geboten wird nebliger Dubtechno mit ein bisschen House, dieses Mal jedoch ein wenig druckvoller als noch bei Route 206. Die Tracks stammen - mit Ausnahme von Lawrence (Hamburg) und Shackleton (London) - alle aus Berlin, und hier wiederum hauptsächlich von Styrax Leaves. Mit Bipolar Defect von Fluxion gibt es zum Auftakt einen inzwischen acht Jahre alten Klassiker, der von Sven Weisemanns frühlingshaftem Let's Swing abgelöst wird. Ausserdem mit dabei ist die neue MyMy, vor Kurzem erschienen auf Ostgut, sowie Domina von Maurizio, dem ohne Frage besten Track der Welt. Und schliesslich freue ich mich, mit Turn Around zum Schluss noch einmal Prosumer und Murat Tepeli mit dabei zu haben, dessen Serenity das einzige Album ist, dass ich in den letzten Monaten häufig gehört und aufrichtigen Herzens gemocht habe. Als Rauschmeisser muss dieses Mal Shackleton mit seinem Kürzlich bei Skull Disco erschienen Dubstep Monster Death Is Not Final herhalten, dass von Hardwax zu recht als als awesome grooves & atmospheres on house tempo beschrieben worden ist.

01 Fluxion, Bipolar Defect (Chain Reaction) 02 Sven Weisemann, Let's Swing (Oracy's Kamikiri Edit) (Mojuba) 03 Sven Weisemann, Revoltec (Styrax Leaves) 04 Lawrence, Shipwrecked (Styrax Leaves) 05 MyMy, Southbound (Ostgut Tonträger) 06 Quantec, Circular (Styrax Leaves) 07 Marko Fürstenberg, bbt (A.R.T.less) 08 Maurizio, Domina (Maurizio) 09 Prosumer & Murat Tepeli, Turn Around (Dub) (Ostgut Tonträger) 10 Shackleton, Death Is Not Final (Skull Disco)

(56:57 Minuten, 78,1 MB)



(sma, 27. März 2008 um 08:54:46 MEZ)
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Washington. Aus Versehen in der völlig falschen Ecke gelandet, und zwar in Georgetown. Obwohl ich mir doch ziemlich sicher war, die richtige Adresse in das geborgte Navigationsteil eingegeben zu haben. Egal, war trotzdem sehr schön dort. Als ich die M street entlangschlürfte, fiel mir auch ein, dass R. mir den Stadtteil zum sog. shoppen empfohlen hatte, falls ich darauf Wert legen würde. Würde ich natürlich nicht, aber zum blossen Schlürfen ist es an einem sonnigen Samstag wie diesem dennoch sehr schön. Die Häuser der Nachbarschaft sind alle pretty, ein besseres Wort fällt mir dafür nicht ein, manche sind ein bisschen schief, fast alle ziemlich alt, und vom Style her eher europäisch, also aus Stein und nicht aus Holz. Vor manchen sah ich Männer und Frauen mittleren Alters kleine Flächen mit Blumen bepflanzen, ein Mann hat um einen Baum herum Ziegelsteine eingebuddelt. Ich wollte davon eigentlich heimlich ein Foto schiessen, habe mich dann aber doch nicht getraut. Weitere Fotos, die ich an diesem Wochenende nicht gemacht habe: der Neuseeländer aus dem Hostel (von Beruf Landvermesser, wie ich später erfuhr), den ich am Abend beim Heimkommen schon gesehen und bewundert hatte, mit dem ich am nächsten Morgen deswegen bewusst ein Gespräch angefangen habe. Seine Brille, seine dunkelbraunen Haare, sein Körper generell. Der junge Mann im Cafe neben mir. Das Cafe war eigentlich kein Cafe, sondern Starbucks, und ich habe mich durch Zufall neben ihn gesetzt, weil alle Tische bereits besetzt waren. Er las in einem Buch, ich versuchte für etwa zwei Minuten umständlich, meine bescheuerte Salatschüssel aus Plastik aufzumachen, bis ich bemerkte, dass ich, wie eigentlich immer in solchen Situationen, Gewalt anwenden musste, um zum Ziel zu gelangen. Ich starrte ihn wohl ziemlich oft ziemlich eindringlich an, was mir natürlich bewusst war, mich jedoch nicht vom Starren abhalten sollte. Er trug ebenfalls Brille, hatte ausserdem ein bisschen gekräuselte Haare, ebenfalls dunkelbraun. Und das tollste war eigentlich sein Mund. Ausserdem spielte er dauernd mit der linken Hand an seinem linken Ohr herum, während er las, was mich ihn hat sofort heiraten lassen wollen. Selbstverständlich wurde aus unserer Heirat nichts, da ich mich nicht getraut habe, ein Gespräch anzufangen. Stattdessen habe ich wie ein total geistesgestörter aus dem grossen Fenster auf die inzwischen schon dunkle M street geglotzt und versucht, mich nicht noch ein zweites Mal innerhalb von zehn Sekunden nach dem Unbekannten mit der Brille umzugucken. Am Ende bin ich gegangen, ohne etwas gesagt zu haben, worüber ich mich selbstverständlich noch jetzt, zwei Tage später, wahnsinnig ärgere. Ich gehöre zu dieser Sorte Mensch, die bei solchen Gelegenheiten davon ausgehen, wahrscheinlich die Chance ihres Lebens verpasst zu haben. Wäre vielleicht auch kein schlechter Vorsatz für dieses Jahr gewesen: begehrenswerter werden.



(sma, 18. März 2008 um 01:28:06 MEZ)
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Im Kino gewesen, Funny Games gesehen. Hey: ich mag Remakes!



(sma, 18. März 2008 um 01:14:26 MEZ)
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»Soft pink vagina frosted jazz cupcakes.«



(sma, 18. März 2008 um 01:13:50 MEZ)
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Der in Plainsboro, NJ spielende Highschoolfilm Rocket Science.



(sma, 13. März 2008 um 21:32:45 MEZ)
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Retrohit du jour: Marshall Jefferson, Mushrooms (Salt City Orchestra Mix)!



(sma, 12. März 2008 um 21:42:12 MEZ)
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»If you attempt to talk about an episode they have not seen yet, they will scream and cover their ears. In white culture, giving away information about a film or TV series is considered as rude as spitting on your mothers grave. It is an unforgivable offense.«



(sma, 12. März 2008 um 17:34:53 MEZ)
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(sma, 11. März 2008 um 05:02:44 MEZ)
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Frühling: Sven Weisemann, Let's Swing (Oracy's Kamikiri Edit)!



(sma, 10. März 2008 um 23:27:11 MEZ)
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In Gus van Sants knitterigem Slacker- und Skaterfilm Paranoid Park ist der Regisseur selbst fuer einen kurzen Moment zu sehen, in einer im Cafe spielenden Szene. Ein unbedeutender Moment im Film, den man bereits aus Eternity and a Day von Theodoros Angelopoulos kennen wird. Auch hier ist der Regisseur in einem Cafe fuer einen Augenblick zu sehen, er laeuft quer durchs Bild, von rechts nach links, fuer etwa zwei Sekunden. Van Sant hingegen sitzt an einem Tisch und liest Zeitung, im Vorderung unterhaelt sich die Hauptfigur mit einem jungen Maedchen, ihr Gesicht und ihr Koerper zeugen bei dieser Unterhaltung von massiver Verliebtheit. Ausserdem: waehrend Alex vom Sofa aus Fern sieht, erzaehlt ihm sein Bruder etwas, dass ich im ersten Moment fuer einen Witz hielt, dann aber doch als eine Szene aus Napoleon Dynamite, dem superkalifragischexpialigetischen Indiehit von Jared Hess, identifizieren konnte, in der Napoleon mit jemandem telefoniert. Ja!



(sma, 10. März 2008 um 05:32:11 MEZ)
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»That's only white people, man.«



(sma, 8. März 2008 um 05:03:56 MEZ)
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