Der Widerstreit zwischen Biopolitik und Ethnopolitik als berufliches Problem und schriftstellerischer Einsatz Franz Kafkas
»Im allgemeinen scheint uns die Zeit, die uns von unseren Vorhaben trennt, um so länger, je kürzer sie in Wirklichkeit ist, weil wir einen kürzeren Maßstab anlegen oder einfach deshalb, weil wir sie überhaupt messen.«
»Wenn sich die Stunden mit Gesprächen umhüllen, kann man sie nicht mehr messen, nicht einmal sehen, sie verschwinden, und plötzlich taucht die schnellfüßige, weggezauberte Zeit fern von der Stelle, an der sie uns entglitten ist, wieder auf und erweckt unsere Aufmerksamkeit. Wenn wir aber allein sind, führt die unaufhörliche Beschäftigung damit uns immer wieder den noch fernen, jedoch unablässig erwarteten Augenblick mit der einförmig steten Wiederholung eines Ticktacks im Bewußtsein zurück und unterteilt oder multipliziert vielmehr die Stunden durch alle die einzelnen Minuten, die wir in der Gesellschaft von Freunden nicht gezählt hätten.«
Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen
K., die gestern Abend im Studio die ganze Zeit an einem dieser Kopfhörer von Sennheiser rumgeschnüffelt hat, weil sie der Meinung war, dieser rieche total männlich und geil.
Das Kino als Ort des Pränatalen. Das Verlassen des Kinos in Verbindung mit der optischen Metapher (Höhlengleichnis) bei Platon. Durch das Dunkel des Saales geschützt, tritt der Zuschauer an das Licht der Nacht und/oder des Tages und hinterbleibt geblendet.
»Jugendliche machen sich keine Gedanken über die Kanalisation, aber über das, was ihnen wichtig ist«
Die »alltäglichen Hochrechnungen zur Unfinanzierbarkeit des dräuenden 'Altenheims Deutschland'«.
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