(i think) he was a journalist

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d'Holbachie Yoko ist 34 Jahre alt, hat Grafikdesign studiert und bis 1997 bei KONAMI gearbeitet. Macht ganz fabelhaft psychedelische, gut gelaunte Bilder, die mich an Bubblegum denken lassen.

(sma, 22. Mai 2005 um 21:02:00 MESZ)
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Nachts höre ich hier ein seltsames Quieken. Kann mir beim besten Willen keine Vorstellung davon machen, um welches Tier oder welche Tiere es sich dabei wohl handeln könnte. Erschrecke mich jedes Mal ein wenig, wenn das unheimliche Geräusch durch das halb geöffnete Fenster dringt, drehe die Musik deswegen jedoch nicht lauter. Nicht Nachts.



(sma, 22. Mai 2005 um 18:43:00 MESZ)
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Hey, ich mag Raffaello!



(sma, 22. Mai 2005 um 18:23:00 MESZ)
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Bevor ich es vergesse: nächste Woche Javier Bardem in Fernando León de Aranoas Montags in der Sonne. Nicht auf DVD erhältlich, daher um so entscheidender für mich, den dann ein zweites Mal zu sehen. Erinnere mich noch daran, wie ich seltsam gerührt war von diesen Arbeitslosen, von ihren undurchsichtigen Wesen und dem unglaublich unprätentiösem Ende. 25.05, 23.40, (erneut) im bayerischen Fernsehen.



(sma, 22. Mai 2005 um 11:56:00 MESZ)
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At the same time, players are required to manage a dizzying array of information and options. The game presents the player with a series of puzzles, and you can’t succeed at the game simply by solving the puzzles one at a time. You have to craft a longer-term strategy, in order to juggle and coördinate competing interests. In denigrating the video game, Johnson argues, we have confused it with other phenomena in teen-age life, like multitasking—simultaneously e-mailing and listening to music and talking on the telephone and surfing the Internet. Playing a video game is, in fact, an exercise in “constructing the proper hierarchy of tasks and moving through the tasks in the correct sequence,” he writes. “It’s about finding order and meaning in the world, and making decisions that help create that order.”

Der überhaupt sehr gute Malcom Gladwell im New Yorker über die Frage, ob Popkultur der Verdummung dienlich ist oder nicht. Auf der Suche nach einer Antwort zieht Gladwell Steve Johnsons Everything Bad Is Good for You zu Rate, das zu lesen sicher auch nicht verkehrt wäre.



(sma, 22. Mai 2005 um 08:39:00 MESZ)
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Hermaphroditisches Café.



(sma, 22. Mai 2005 um 08:32:00 MESZ)
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Sie wollte die Mannschaft der Seele vom Deck ihres Körpers abkommandieren, sich zu den Freundinnen ihrer Mutter setzen und darüber lachen, dass eine von ihnen geräuschvolle Winde fahren ließ; nackt mit ihnen um das Schwimmbad marschieren und singen.

Fast vergessen: die Frau, heute am Nachmittag, als ich zum Einkaufen ging. Gerade, wie immer, mehr mit mir selbst beschäftigt, als eine Frau unschätzbaren Alters mit ihrem kleinen, günstigen Kinderwagen um die Ecke biegt. Sie schluchzt so laut und innig, dass ich aufsehe und nicht anders kann als sie dabei zu beobachten wie sie, weiter schluchzend, den Kinderwagen auf der anderen Straßenseite entlangschiebt. Unglaublich, wie offen, wie ehrlich das auf mich wirkte.

Andere Frauen, die ich in den letzten Wochen weinen sah: die Beifahrerin, irgendwo in der Innenstadt, wie sie vor sich hinheult und ich das, aus welchem Grund auch immer, bemerkt habe. Das Mädchen im Haus nebenan, wie sie, leise weinend, vor das Haus tritt, während ich gerade mit dem Fahrrad vom Schwimmen komme. Die an der S-Bahn-Haltstelle Dorstfeld wartende Frau, die ich bereits fast vergessen hatte. Ich beobachte sie feig vom gegenüberliegenden Gleis dabei, wie sie sich (natürlich!) mit ihrem Freund streitet und dann, als sich am Gleis die Wartenden mehren, ganz leise wird.



(sma, 21. Mai 2005 um 21:40:00 MESZ)
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Nach dem zweiten Weltkrieg waren Comics, in denen es um echte Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Hass, Eifersucht usw. ging schwer angesagt. Diesen so genannten »Romance-Comics« widmet sich seit 2001 eine Webseite, die auch jetzt noch sporadisch aktualisiert wird. Bestaunt werden können dutzende komplette Farbcomics von 1949 bis 1965.

(sma, 20. Mai 2005 um 17:42:00 MESZ)
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Habe den Moonbootica-Remix von Luomos Tessio auf einigen der Blogmich-Mix-Scheiben gesehen. Heute dann wieder gehört, weil: es wird langsam freundlicher, sonniger. Denn: diese Musik ist Freude, ist Sonne, ist Schönheit. Erinnert mich aber auch an schöne Monate, denen ich gerade nachtrauere. Während wir mit dem Auto in Richtung der Herrenhäuser Gärten fahren sagt M. (wie viele Menschen ich auch kenne, dessen Namen mit einem »M« beginnen!), dass die Musik wieder mal passe. Der Sommer.



(sma, 20. Mai 2005 um 17:31:00 MESZ)
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It's easier to say what Indie 103's current incarnation isn't than what it is. What it isn't, mainly, is corporate radio. There's no bellicose lowbrow comedy, no nighttime remotes from the mall, no short playlist, no lengthy discussions of who got fired on The Appren tice, no talking over song introductions and finales, no 10-minute blocks of screaming ads, and, perhaps most important, no programming dictated by faraway computer software. "The basic difference between us and what you mostly hear is that we don't suck," Jones explains. "I'm being objective about this - most other radio sucks now."
Wired > Charles C. Mann > The Resurrection of Indie Radio. Ungefähr 2000 Zeichen zum Thema, immer auch mit Blick auf die Entwicklung, die das Radio genommen hat. Sehr interessant und auch durchaus anders als ein aus der Perspektive des deutschen Radio-Hörers verfasster Bericht.

(sma, 20. Mai 2005 um 17:05:00 MESZ)
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Verein zur Gründung einer Wolf-Haas-Wolfgang-Murnberger-Adorations-Gesselschaft. Gerade Komm, Süsser Tod gesehen und mich köstlich amüsiert. Wunderbar, dieser Dialekt, wunderbar, diese Bilder: das Kreuz neben der Uhr neben der Glocke, über der Tür. Und wie gut der Hader den Brenner spielt. Kiffend, saufend, die Matthäus-Passion pfeifend. Lief letzte Woche im Rahmen der Reihe Junger Film im bayerischen Fernsehen. Siehe auch: Noppen.



(sma, 20. Mai 2005 um 00:41:00 MESZ)
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Heute, 23:30, ARD: Oskar Roehlers Der alte Affe Angst. Marie Bäumer, wie sie, heulend, auf der Straße, halb davonlaufend, Robert (André Hennicke) fragt: »Was hast du denn mit uns gemacht, Robert? Ich hab' dir doch mein Leben geschenkt.«



(sma, 20. Mai 2005 um 00:23:00 MESZ)
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Filme funktionieren indes nicht nur als »Erzählungen in Bildern«; es sind auch Schulen der Empfindung von Raum und Zeit. Mit der allerersten Raumschlacht des ersten Filmes war ein neues Bewegungsgefühl geboren, eine Egoshooter-Grammatik und das stürzende Mittendrin in Mehrfachbewegungen. Im sechsten, letzten Teil, Die Rache der Sith, der mit einer solchen Raumschlacht und Leistungsschau digitaler Effekte beginnt, ist die Gleichzeitigkeit von Unübersichtlichkeit und Kontrolle ins Absurde gesteigert. Alles stürzt, gleitet, fliegt, immer ist der Himmel total überfüllt.

Georg Seeßlen, kundig wie gewohnt, über die Star-Wars-Saga. Geht in diesem Artikel weniger um den neuen, letzten Film, sondern eher um den Gesamtzusammenhang der Serie. Dass hier alles prall gefüllt ist macht bereits die erste Szene deutlich, in welcher Obi-Wan und Anakin in ihren zwei Raumgleitern aus dem scheinbar leeren Raum in eine gigantische Massenschlacht »tauchen«.



(sma, 19. Mai 2005 um 21:58:00 MESZ)
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Welt-Ekel-Tag.



(sma, 19. Mai 2005 um 20:36:00 MESZ)
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»Jetzt müssen wir dem Vorsprung schon wieder hinterher laufen.«



(sma, 19. Mai 2005 um 19:48:00 MESZ)
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