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sma, 28. Oktober 2005 um 18:10:00 MESZ)
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sma, 27. Oktober 2005 um 21:52:00 MESZ)
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sma, 26. Oktober 2005 um 21:15:00 MESZ)
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»<title="der aktuellen hausarbeit einer freundin entnommen.">Dabei werden die Toten und Lebenden der beiden gegeneinander stehenden Gruppen, des Gottesvolkes und der Götzendiener voneinander getrennt, und letztere in den Feuersee geworfen.«
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sma, 26. Oktober 2005 um 20:06:00 MESZ)
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Die Architektur eines Songs. Gibt es da ein Vorne, ein Hinten, eine Mitte? Hinten das Kirchengeläut, mittig das rythmische Gemurmel einer Frauenstimme, vorne ein lahmes Schlagzeug, eine lebensmüde Gitarrenschleife, träge Trompeten und ab und zu ein Sänger. Funktioniert das so?
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sma, 26. Oktober 2005 um 19:55:00 MESZ)
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Frank Miller und die Hard-Boiled-School. Die Helden sind Trinker, Loser, Loner, Randfiguren, die Geschichten tragisch as hell. Da gibt es Marv, den Bullen, dem scheinbaren Instinktwesen. Mit fatalistischer Kraft stürzt er sich kopfüber in Treppenhäuser, schleudert Körper durch Fenster, Türen, Räume. Sich selbst gegenüber legt er eine ähnliche Härte und Gewissenlosigkeit an den Tag wie seinen Widersachern. Er stellt Fragen, bekommt Antworten. Die Suche schon aufgegeben habend, findet er in Goldie seinen »Angel«, seine Erfüllung, sein Heil, nach dem in
Sin City alle suchen. Auf dem Strich, in den Spelunken, am Hafen, in Form von Folter, Vergewaltigung, Mord. Raymond Chandler und Frank Miller haben viel gemeinsam.
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sma, 26. Oktober 2005 um 18:59:00 MESZ)
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sma, 26. Oktober 2005 um 18:55:00 MESZ)
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Gemütliches Rumsitzen an halb gekpitten Fensterfronten, dem Geklicker der Musik ein Ohr geben, einfach auch keine coole Sau sein, weil man sich nie wie eine vorkommt. Das Licht ausgeschaltet lassen. (Studien im käuflichen Erwerben von L.O.V.E.)
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sma, 26. Oktober 2005 um 17:56:00 MESZ)
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So wie Tommy der Clown die Geschichte zusammenhält, so wie er den roten Faden bildet, die Hauptfigur, anhand derer man sich im filmischen Raum zu orientieren sucht, kreist auch der Film mit den Geschichten seiner Figuren immer wieder ums Thema Zusammenhalt. Ausschluss, Isolation, Verlust. Tommy der Clown wird ausgeraubt, er verliert sein Haus, die eigenen vier Wände, Sicherheit und Schutz. Immer wieder halten sich die Tänzer gegenseitig, um sich im nächsten Augenblick zu winden, sich voneinander abzustoßen in spastischen Bewegungen, die hier immer begeistert sind. Es wird sich gebogen, gestreckt, geduckt, geschüttelt: der Körper als Manipulationsmaschine. Man möchte glauben, dass auch die Kamera ihren Teil dazu beiträgt, weil sie immer von Innen, nie von Außen guckt, immer dabeisteht, mitwippt, sich dreht, hochfährt, runterfährt, rumdreht, abschwenkt. Überhaupt bekommt man ein komisches Gefühl für den eigenen Körper und was er ist, wenn man sich diesen Film ansieht. Was man definitiv tun sollte!
RIZE!
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sma, 25. Oktober 2005 um 23:09:00 MESZ)
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Tausend Bilder verschiedenster Sci-Fi-Literatur-Heftchen von bunt bis bunt, »covers are arranged horizontally by time, and vertically by average hue«.
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sma, 25. Oktober 2005 um 18:33:00 MESZ)
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Bequemlichkeit des Einkaufens.
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sma, 25. Oktober 2005 um 18:23:00 MESZ)
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Weil das ja auch etwas geiles hat, Lieder so richtig gut zu finden, wegen ihrer Sehnsucht, ihrem gehauchten Tempo, ihren klagenden Streichern, ihren angeketteten Gitarren und den fremdsprachigen Sprachsamples. Das Wichtigste überhaupt gerade ganz vergessen: die Trompete! Die Trompete!
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sma, 25. Oktober 2005 um 18:02:00 MESZ)
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[...] frage ich mich, was der Konsument mit einer Verweigerung des Kinobesuches sagen möchte. Ich mag das Kino so, in seiner jetzigen Form, nicht mehr haben? Der filmische Output ist nicht interessenkonform? Ich habe Probleme mit dem essendem, redendem, lebendem Publikum im Multiplex? Ich möchte einer allgemeinen konsumkritischen Verweigerungshaltung Ausdruck verleihen? Ich bin gern Daheim? Was, ja was?
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sma, 25. Oktober 2005 um 17:58:00 MESZ)
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sma, 25. Oktober 2005 um 17:34:00 MESZ)
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sma, 25. Oktober 2005 um 17:31:00 MESZ)
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