(i think) he was a journalist

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Bussi-Bussi-Kuss.



(sma, 14. Juni 2006 um 14:59:00 MESZ)
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»Nein, aber so Krankenhaus ist nett«



(sma, 14. Juni 2006 um 14:59:00 MESZ)
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And if I'm ugly then so are you, so are you.



(sma, 13. Juni 2006 um 19:10:00 MESZ)
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Das Beste gibt’s direkt hier: Wasser. Das trinke ich den ganzen Tag. Dieses Vitamin-Wasser schmeckt mir auch, da ist nicht so viel Zucker drin, das tut mir gut. Das gefällt mir [zeigt auf den Wasserhahn]. Das ist das beste Wasser, genau hier, G. [zu seinem Manager] Der weiß gar nichts davon, [wieder zu Vice] du weißt nichts über Leitungswasser. Bevor es Wasser in Flaschen gab, war Leitungswasser alles, was du hattest. Das ist die Hood, Alter, du rennst ins Bad und das Zeug konnte scheißkalt sein. Trink es direkt aus dem Hahn, scheiß auf den Becher, weißt du, was ich mein’? So ist das, G. Die Hood ist jetzt anders, heute haben wir Wasser in Flaschen, so einen Scheiß gab es früher nicht. Jetzt kann man für Wasser bezahlen, siehst du?
VICE > Fish And Grits.

(sma, 13. Juni 2006 um 18:41:00 MESZ)
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»You know that one weird dude in your class who always bitched about your town and talked about how he was going to move to New York one day? He did. They all did. In fact, that’s what New York is.«



(sma, 13. Juni 2006 um 18:29:00 MESZ)
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Girogio Bassani: Die Gärten der Finzi-Contini, Piper Verlag, München 1963

  1. Bassani erzählt die Geschichte einer jungen Liebe im Italien der Vorkriegszeit. Der Erzähler verliebt sich in ein weltgewandtes, kluges Mädchen Namens Micòl aus dem Hause der Finzi-Contini. Die Finzi-Contini leben, großbürgerlich zurückgezogen, in einer Villa mit Tennisplatz, einem alten Hund und einem Chauffeur mit einer Vorliebe für den hauseigenen Fahrstuhl und einer alten, schwarz lackierten Pferdekutsche, einer Bibliothek, einem Billardzimmer und Vielem mehr. Die Gärten der Finzi-Contini ist, nach meinem Dafürhalten, kein Liebes-, vielmehr ein Familien- und Freundschaftsroman.

  2. Die Gärten der Finzi-Contini. Wofür steht der Plural im Titel? Beschreibt er die Größe der Gärten oder deutet er mögliche, individuelle Lesarten des einen Gartens an? Ich für meinen Teil habe schlicht mehr als einen Garten, eine Kolonie vielleicht, erwartet, allesamt unterschiedlicher Natur, mit verschiedenartiger Vegetation. So steigt der Erzähler jedoch durch den Garten ein ins Haus der Finzi-Contini. Er verschafft sich den indirekten Zugang über eine Mauer, obschon ihn Micòl, die damals auch noch ein Kind war, dazu auffordert. Diese das Anwesen umgebende Mauer kann ich mir gut vorstellen: an der Stelle des Übergangs gibt es einige Tritte und einen großen, rostigen Nagel, unter dessen Zuhilfenahme der Aufstieg eigentlich, so Micòl, ein Leichtes sein sollte. Außerdem findet sich im Garten der Familie eine alte, in der Vergangenheit zu Schulübungszwecken genutzte, Turnhalle, eine kleine Laube mit einem Duschraum für die Tennisspieler, ein alter, vormoderner Tennisplatz, eine riesige, etwa einen halben Kilometer messende Auffahrt sowie ein für den Anbau von Obst separierter Teil.

  3. In anderen Eintragungen sprach ich, wenn ich das Buch meinte, immer von »dem Finzi-Contini-Roman«. Zum Beispiel dann, als ich den Traum des Erzählers lobte, der von den làttimi, den kleinen Glasfläschen, die Micòl sammelt, handelt, welche in seinem Traum jedoch nicht aus Glas, sondern aus Käse gemacht sind. Als er zuerst von ihnen hörte, fragte der Erzähler die Sammlerin, ob dies etwas zu essen sei, was in seinem Traum vielleicht die Assoziation mit Milchproduktion hervorgerufen hat, weil sich das Wort von latte, also von Milch, ableitet.

  4. Ein großartiger Roman. Der Klappentext, der den Erzähler als jemanden, der »plötzlich« zum Paria wurde, beschreibt, ist hier nur irreführend, denn gerade in der konsequenten Auslassung, oder besser: am-Rande-Thematisierung, der fortschreitenden Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Gemeinde, wird diese erst präsent.

  5. Tolles Spiel. Hat sich schon jetzt wirklich gelohnt. Ob mein nächstes Buch, das lediglich 96 (Reclam-)Seiten umfassende Sonnenuntergang im Prater von Peter Altenberg, als direkte Antwort auf Girogio Bassani verstanden werden kann, weiß ich nicht. Gemein haben sie, wie ich gerade erfahren habe, ihre jeweiligen, in den Siebzigern entstandenen, Verfilmungen, von denen mir jedoch weder die eine noch die andere bekannt ist.

  6. Skiwasser: Deutsch im Originaltext.



(sma, 13. Juni 2006 um 10:54:00 MESZ)
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Wassermelone.



(sma, 12. Juni 2006 um 22:55:00 MESZ)
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http://halbschatten.antville.org, visualisiert durch die schöne Applikation Websites as Graphs von Aharef. Unter dem entsprechenden Link lassen sich Matrix-Graphiken verschiedener großer Web-Portale wie Yahoo, CNN, Boing Boing und Wired einsehen. Die Farben der »Blüten« werden dort ebenfalls erläutert. Grün zum Beispiel symbolisiert das DIV-Tag. Langweilig schön, oder?

(sma, 7. Juni 2006 um 22:25:00 MESZ)
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»ich meine, niemand redet ständig über Beziehungen heutzutage, besonders nicht in dem dann doch charmanten Tonfall anzüglich zickig.«



(sma, 7. Juni 2006 um 19:47:00 MESZ)
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Die Schönheit der Effektivität.



(sma, 7. Juni 2006 um 19:41:00 MESZ)
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Kittler: Ich glaube nicht, dass die gesprochene und gesungene Sprache ein Medium ist, das man wie alle anderen Medien technisch analysieren kann, sondern ich glaube schon, dass sie das Haus des Seins, unseres Seins ist, wenn man das vielleicht ein bisschen mitmenschlicher als Heidegger formulieren darf.
Telepolis > Antje Wegwerth > Rock Me, Aphrodite. Gespräch mit Friedrich A. Kittler.

(sma, 7. Juni 2006 um 19:31:00 MESZ)
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Statt Das Leben der Anderen lieber X-Men 3 geguckt.



(sma, 6. Juni 2006 um 19:38:00 MESZ)
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»Eine Daunenfeder fliegt aufwärts an meinem Balkon vorbei.«



(sma, 6. Juni 2006 um 17:33:00 MESZ)
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Blöd: statt Dancefloor Tanzflur zu sagen.



(sma, 6. Juni 2006 um 17:29:00 MESZ)
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Hefty Flossed Out Mix. [via]



(sma, 2. Juni 2006 um 09:25:00 MESZ)
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