Größte Weblog-Entdeckungen der letzten Wochen: BLDGBLOG und Pruned. Derzeitiger Liebling: PostSecret.
Letzter Schultag, jemand macht mir ein Kompliment, meine Mutter ist überrascht, mein Vater kommt etwas später, da er noch arbeiten muss. Danach Musik aus den noch frischen Boxen auf dem Schreibtisch, Justine Electra singt für Hanno Leichtmann den Opener zu Flavour Has No Name.
Wie die Welt der Lebenden in Corpse Bride von allem ausgeräumt scheint, geradezu leergefegt und apathisch daliegt. Selbst der Wald wirkt monochrom knöchrig und leblos. Und im Herrenhaus des verarmten Adels gibt es keine Decken, nur Raum und verblasste Macht. Das Reich der toten schillert bunt und explodiert an seiner Überfülle, jeder Winkel wird farblich akzentuiert, überall liegt Müll, liegen Kisten, stehen Särge, Bücher, arbeitet das Leben.
Zum Frühstück den verschrammelten Plinker-Folk von Readymade FC hören. Zwischen Synthies und Gitarren singen unter anderem Feist und David Sylvain auf dem Ende November erscheinenden Babilonia. Hören kann man das schon jetzt, wenn man zu BLEEP rüberschlurft, da dann ein Sample anwählt und das einfach in einem eigenen Fenster laufen lässt. Gibt dann nämlich keine automatische Pausierung nach 30 Sekunden mehr bla bla bla.
November 2005 | ||||||
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