(i think) he was a journalist

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Similar responses are posted on the Web, where chatter about the show and its brooding protagonist is mostly of the uncensored kind. “I could lick Gabriel Byrne all over,” a fan calling herself Therealzenobia confided on an HBO message board. Another viewer, Kleds, seemed to hang on the actor’s every gesture. “I love, love, love when he licks his lips,” Kleds wrote, “or when he simply sticks his tongue in the front of his mouth near his lips for a second. Sooo sexy.”
NYT > Ruth La Ferla > He Listens. He Cares. He Isn’t Real. Ueber Gabriel Byrne alias Dr. Paul Weston, die Hauptfigur der neuen HBO Serie In Treatment.


Ihr kommentar    


am 29.02.08, 02:29  kommentierte katatonik

danke übrigens für den hinweis auf "in treatment". gefällt mir sehr gut. obwohl, die erotische faszination von herrn weston überrascht mich. was ich sehr aufregend finde hingegen, das wechseln der perspektiven, dass man in den freitagssitzungen dann immer so schön damit konfrontiert wird, dass paul gewisse situationen in den vorangegangenen sitzungen mit den patienten eben überhaupt nicht so sieht, wie man das als zuschauer von ihm glauben würde. macht einen alles sehr fein vertraut mit dem sicheinnisten von interpretationen, und subtil auch noch, wie mir deucht.


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Oh, gern geschehen! Freut mich, dass du den ernst genommen und dir ein paar Folgen angesehen hast. Ich fand ja die erste Freitagssitzung extrem komisch, im Sinne von unangenehm, weil er dort selbst so unsympathisch wirkt, und seine Therapeutin ebenfalls, auch wenn das von anderen oftmals als, aeh, Menschlichkeit ausgelegt worden ist. Die Anspielung auf Barthes in der ersten Donnerstagssitzung fand ich uebrigens auch super. So, you are familiar with the writings of Roland Barthes?

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was heisst ein paar folgen - alle natuerlich! hehe.

die freitagssitzungen finde ich als element hervorragend - ja, unangenehm auch. man fragt sich ja bei all den entgleisungen, die zusehends in den anderen sitzungen passieren, patientenseits und therapeutenseits, dann immer schon waehrend dessen, wie das denn wohl freitags abgehandelt werden wird. die sache mit der menschlichkeit und so - ich vermute, dass publikumsschichten, die selber besser an- oder durchtherapiert sind, mit der problematik der therapeutengottgleichheit mehr anfangen koennen als ich.

fuer mich ist das eher nebensache. ich frage mich haeufiger, was eigentlich die leute von dem therapeuten haben wollen, und wieso sie so fies zu ihm sind, nicht zugestehen wollen, dass er ihnen etwas ueber sie selbst sagen kann.

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