(i think) he was a journalist

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Nichtsahnend und etwas verschlafen gerade die FAS gelesen und ein leckeres, verkohltes Toast gegessen. Heute zuerst den Feuilleton, denn manchmal ist mir danach, das peinlichste zuerst zu lesen. Bei der Kritik zum Konzert von Surfjan Stevens denke ich mir, dass Malo da ja auch gewesen ist. Schöner Text! Jetzt schnell noch nach den Worten der Woche gucken und dann ein Fluchtlicht (Edit: Fluchtlicht? Mein lieber Herr Gesangsverein! Natürlich sollte dort eigentlich Flutlicht stehen.) in der Küche anbringen, um die Herbstdunkelheit aus meiner Wohnung zu vertreiben.


Ihr kommentar    


am 12.11.06, 12:25  kommentierte alex63

wenn leute das falsche geschlecht von wörtern in meiner muttersprache benutzen, dann zerbricht immer irgendwas in mir. da entfremdet sich die welt noch mehr von mir. das hast du in den ersten zwei sätzen gleich zweimal geschafft. auch wenn es oft - wie hier - fremdwörter sind, das hilft nichts. blog ist gerade dabei maskulin zu werden, da selbst blogger und google dahinter auf das männliche geschlecht im deutschen setzen.


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dass zerbrechen nichts (unbedingt) schlechtes ist und wie spannend und inspirierend dieses sein kann, zeigte rainald goetz schon vor zwanzig jahren. mir jedenfalls hilft das ungemein, gegenüber dem sog. falschen toleranter zu sein und das sog. korrekte als eine mögliche ausdrucksform zu begreifen.

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