(i think) he was a journalist

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Mittelschöner Feiertag in Bayern. Mariä Himmelfahrt, habe ich mir (vorgestern) vom Internet sagen lassen. (Zwei Stunden) in der Pinakothek der Moderne gewesen (hässliches Gebäude, modern im negativen Sinne, weiß allerorten, Leere; wohingegen mir die diversen steinernen Aufgänge wieder sehr zu gefallen wussten), mein erstes Buch von Paul Auster ausgelesen (grmpfl!), Nudeln gekocht, die aktuelle Ausgabe des (kostenlosen) Techno-Magazins aus Frankfurt am Main überflogen, gegen sechs im Arena den zweiten (und bisher besten) Kim Ki-duk in zwei Wochen gesehen.


Ihr kommentar    


am 17.08.06, 10:03  kommentierte alex63

das war aber nicht die new york trilogy, oder? seit mindestens 10 jahren stagniert er irgendwie so vor sich hin. und ist völlig belanglos geworden, wie mir scheint. ich glaube, der hat seinen themenvorrat erschöpft. er erinnert mich immer etwas an kafka und camus, wenn sie länger gelebt hätten. die beiden hätten sich im alter wahrscheinlich auch nur noch wiederholt. die gnade des frühen schriftstellertodes...


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"bin jip?" oder "frühling, sommer..."? das sind die beiden besten finde ich.

"der bogen" hat mir übrigens wegen der musik nicht so besonders gefallen. dieses ständige bogengespiele, hatte sowas panflötenkitschiges.

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alex: nein, das war nicht die new york trilogie, sondern mond über manhattan, den man ja wahrscheinlich auch gut finden muss, weil er zu den früheren arbeiten zu zählen ist. na ja, ich möchte mich auch nicht beschweren. ich vermute einfach, dass ich das buch schlicht zum falschen zeitpunkt gelesen habe. auch eine möglichkeit: alles auf den richtigen moment zu schieben.

laurin: habe jetzt bin-jip gesehen, da ich den anderen schon kannte. hat mir, von allen, die ich bisher gesehen habe, definitiv am besten gefallen.

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