(i think) he was a journalist

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die filmhistorische aufarbeitung, die du dir immer gewünscht hast: criterion collection. brutal teuer, dafür aber mit einer auswahl, die einen anspruch auf vollständigkeit erhebt wie sonst keine andere mir bekannte zusammenstellung. von cassavetes über fellini, eisenstein, hitchcock, altman, anderson, fassbinder bis hin zu kurosawa, truffaut, tarkovsky, cocteau, antonioni, dreyer und kiarostami ist wirklich alles dabei, was man irgendwann mal sehen können wollte.


Ihr kommentar    


am 25.01.06, 00:07  kommentierte the frank

im prinzip: ja. zumal im direkten vergleich mit der sz-chose, bei der man ja vor allem sieht, für welche sachen die lizenzabteilung die kohle nicht hatte.

de facto aber: nein. denn für mich, mal ganz pro domo gesprochen, wären beispielsweise andere filme von welles oder tarkovsky zwingend, hitchcock dito, ganz zu schweigen von lars von trier. außerdem kein einziger wenders, und nicht einer des frühen hal hartley.


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nicht nur an den moneten fehlte es der sz meines erachtens. einen offenen blick aufs kino, der fehlte mir vor allem. die letzten zwanzwig, dreißig jahre werden verwurstet, mal so wohlwollend durchgesehen nach feuilletonistischen highlights. criterion geht das anders an: da gibt es dann eben auch einen welles, den ich gar nicht kenne. was mir gut gefällt, denn meinen citizen kane oder im zeichen des bösen kann ich auch ohne probleme von allen anderen bekommen.

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