(i think) he was a journalist

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Die alte Frau, für die Dylan arbeiten musste, die sie liebevoll (oder auch nicht) »Wendeltreppe« nannten. Gemeinsam mit seiner Mutter besucht Dylan »Wendeltreppe« eines Tages, um ihr zu beichten, dass er nicht mehr für sie arbeiten möchte. Da »Wendeltreppe« eine sehr kluge alte Dame ist, weiß sie das natürlich schon längst und sagt, dass sie einfach noch so viel Arbeitskraft aus ihm pressen wollte wie möglich. Zuvor hatte sie Dylans Kündigungsversuche geflissentlich überhört.


Ihr kommentar    


am 14.06.05, 17:11  kommentierte giles

habe ich auch letztens gelesen. bin dann mit dem rad die dean-street entlanggefahren. mal gucken, wies da so aussieht. ist gar nicht so weit weg von hier.


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Oh, Neid. Wie toll das wäre, ein bischen in dem Buch zu lesen und dann in die Straße zu fahren. Habe es noch nicht ausgelesen, gefällt mir jedoch ausgesprochen gut. Sympathisiere bis jetzt mit Dylans Eltern.

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ich hab es gelesen als ich im märz hier war, draußen schneite es ständig, es war sehr kalt und grau. hatte ein bisschen schwierigkeiten und fand, es passiert einfach so wenig. jetzt, vom sommer aus betrachtet, gefällt es mir viel besser.

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Ja, lese momentan seltsamerweise (weil unintentioniert) nur Romane dieser Art. Innere Handlung als treibenede Kraft, kaum wörtliche Rede, schlüpfrige Isotopien. Habe L. als ich in Berlin war Alles ist erleuchtet mitgebracht. Absolut fantastisches Buch. Kann ich dir, falls du das noch nicht gelesen hast, sehr empfehlen.

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lese es seit ein paar wochen. wie seltsam...!!

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Siehe auch dieses Porträt aus dem Times Magazine von vor einigen Wochen, in welchem zwei Audio-Snippets zu finden sind, in denen Foer aus Extremely Loud and Incredibly Close und Everything Is Illuminated liest.

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