(i think) he was a journalist
Ah, the beautiful Landleben!
Paris Hilton.
Das schöne daran, keine Ahnung von Musik zu haben, ist ja, dass man Klassiker erst im Nachhinein und ganz frisch und ganz für sich entdecken kann. Heute zum Beispiel Lovelee Dae von Blaze, vor über zehn Jahren auf Playhouse veröffentlicht. Der beschwingt sommerliche Groove klingt dabei gerade so, als wäre er vorigen Monat im Zuge der momentanen Deep House Welle veröffentlicht worden. Totaler Killer!
[beste crime scene investigation aller zeiten. wieso sagt einem sowas denn niemand? überhaupt vielleicht eine der besten tv-szenen der letzten jahre. aus old cases, der vierten folge der ersten staffel von the wire. das schlimmste ist, dass ich mir die ganzen namen, die mir über die nacht verteilt gesagt werden, nicht merken kann. richtig gute kombination: kaugummi zigarette bier. auf dem weg zum bahnhof hat der apfel sehr gut und frisch geschmeckt. und im hintergrund höre ich noch, dass gerade like a child anläuft. die möglichkeit, das entsprechende gerät anmachen zu können, like a child (carl craig remix) anwählen zu können, beim warten auf den zug genau das hören zu können, was die anderen hören. die fahrt über die deutzer brücke. die sonne, die um diese uhrzeit sehr hell und milchig strahlt. nebel über den feldern.]
Blödes Tagebuch. Ich merke, dass jetzt die Phase kommt, in der mir das ganze unheimlich wird. Die Textmenge wird zu groß, die Einträge von Tag zu Tag länger, die Reflektion lässt nach. Überhaupt: die Reflektion. Und noch immer diese Vorstellung, dass man der nächsten Liebe den Text schenkt, Zeichen der Belanglosigkeit der eigenen Person. Vorteil des digitalen Tagebuches: der von der wachsenden Menge an Geschriebenem eingenommene Raum ist ein lediglich virtueller, nur die Bits und Bytes werden mehr. Das Regal sieht noch so leer aus wie eh und je. Der großen Liebe.
Alexandra Maria Lara.
I'm so probably in love with you
Michael Schuhmacher.
Is it light where you are yet?
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