(i think) he was a journalist

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unten rechts kann man seit einigen wochen übrigens verfolgen, was ich gerade so für filme sehe. die verachtung zum beispiel hat mir weniger gut gefallen, als ich gehofft hatte. scorsese hält ihn für einen der besten liebesfilme aller zeiten, verwendete später sogar den soundtrack in casino. mir hat die mehrsprachigkeit gefallen. lang spricht deutsch, französisch, deutsches englisch, ein paar brocken italienisch. die franzosen sprechen kein englisch, jack palance spricht kein franzsösisch. und michel piccoli sieht sehr gut aus. und schließlich natürlich das von le corbusier entworfene haus auf capri, die villa malaparte.

(sma, 25. Oktober 2007 um 06:03:00 MESZ)
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komischer, aber trotzdem irgendwie attraktiver männername: robin. [] der schöne nachthimmel. [] das schlimme am gym ist ja, dass man, während man selbst arbeitet, dazu gezwungen ist, den anderen beim arbeiten zuzusehen. ist mir wahnsinnig peinlich und spornt mich nicht im mindesten an. no competition. [] Das Provinz=Entfliehungs=Glück. [] wettervorhersage. [] Bei ihrer ersten Lesereise in den USA seit sieben Jahren hat [die Autorin] alle Unklarheiten über die sexuelle Orientierung des legendären Zauberlehrers beseitigt. [] zu unrecht 2007 völlig unbeachtet gebliebener film: the good shepherd. stefan griesmann erfasst in seinem review für die taz sehr präzise, warum man robert deniros zweite regiearbeit einfach lieben muss, wenn er ihn »langweilig«, »humorlos« und »ultrakonventionell gebaut« nennt. [] für januar vormerken: unbedingt bei papabubble vorbeischauen. [] die vollkommene liebe von jules und jim.



(sma, 22. Oktober 2007 um 01:51:46 MESZ)
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(sma, 21. Oktober 2007 um 21:05:37 MESZ)
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Bully Herbig.



(sma, 20. Oktober 2007 um 08:15:35 MESZ)
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»This really is a hard motherfucker of a music. It's not some wimpy hippy shit«



(sma, 20. Oktober 2007 um 03:19:20 MESZ)
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cause you are/my life/the sun can't compare/to your light



(sma, 20. Oktober 2007 um 03:07:55 MESZ)
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La vie retranchée.



(sma, 18. Oktober 2007 um 17:55:20 MESZ)
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Dear Friends: American Photographs of Men Together, 1840-1918.



(sma, 18. Oktober 2007 um 07:42:58 MESZ)
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(sma, 18. Oktober 2007 um 01:43:36 MESZ)
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»The Tarzan jump now!«



(sma, 18. Oktober 2007 um 01:38:46 MESZ)
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Aufschlussreichstes Gespräch der letzten Wochen: die beiden Taxifahrer heute Nachmittag auf dem Weg vom Diagnostic Imaging Center zur Universität. Es fing damit an, dass mich der Fahrer schon im Vorbeifahren als denjenigen identifiziert hat, der auf ein Taxi wartet. Als ich einsteige, erklärt er mir, dass heute ein Lehrling mit im Taxi sitzt. Die Klimaanlage läuft wie immer auf vollen Touren, im Wagen hängen zwei von diesen Bäumen, die hier in Amerika Little Trees heißen und angeblich als Lufterfrischer dienen. Der Fahrer erklärt seinem Kollegen auf dem Beifahrersitz unablässig die Feinheiten des Taxifahrens, des Taxifunks, dass du den anderen nicht die Kunden klauen darfst, dass du dafür bei den anderen Respekt ernten wirst, dass du ständig auf den Funk achten musst, dass du nur dann Leute aufsammelst, wenn diese dich auch wirklich angerufen haben usw. Die Kunden nennt er dabei beständig the load, was mir sehr gut gefällt. Überhaupt ist mir der vielleicht 28 Jahre alte Fahrer in seiner profesionellen, ernsthaften und fokussierten Art äußerst sympathisch. Person des Tages: der Taxifahrer!



(sma, 18. Oktober 2007 um 01:32:23 MESZ)
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Den Vorraum zur Hölle stelle ich mir so vor wie das Wartezimmer des universitären Krankendienstes. Brauner Teppich, Empfangstisch aus braunem Holzfurnier, massive, eckige Stühle aus dunklem Holz und mit braunem Lederüberzug. Die Dame hinter dem Tisch tut so, als würde sie die Menschen auf der anderen Seite des Tisches nicht sehen und tut so, als würde sie die Menschen auf der anderen Seite des Tisches nicht verstehen, wenn sie von ihnen angesprochen wird. Gesprochen wird gedämpft und im Flüsterton, scheinbar immer sehr ironisch und bestimmt auch mit Bezug auf die Patienten, denn die Mitarbeiterinnen kichern hinter vorgehaltener Hand unablässig. Zum lesen das People Magazine und die Newsweek. Aus der Newsweek reisse ich bei meinem zweiten Besuch am heutigen Mittwoch ein Porträtfoto von Paris Hilton, dass ich mir in meinem Zimmer an die Wand hängen möchte. Sie vor schwarzem Grund, schlichter Schmuck (eine Halskette, eine Armkette, ein Ring), kürzere Haare, rotes Kleid, der Unterkörper ist nicht zu sehen, der Mund ist geschlossen, die Augen wenden sich einem Objekt ausserhalb des Bildrahmens zu. Am besten gefallen mir jedoch die Hände, die rechte Hand die zur Faust geballte linke umschliessend. Before, my life was about having fun. But when I had time to reflect, I felt empty inside. Sehr schön anzusehen sind auch die Plakate an der Wand der Praxis: neben Anorexie, Bulimie und Regeln für ein besseres Leben (Wasch dir die Hände! Sei nett zu deinen Mitmenschen! Alkohol in Maßen!) weiß auch ein Anti-AIDS-Plakat zu beeindrucken, dessen Botschaft wie folgt lautet: du willst dich gegen AIDS schützen? Die einfachste und sicherste Variante ist diese: habe keinen Sex! Temporäre Verzweiflung. Was soll dieses Plakat? Zur Beruhigung So Weit Wie Noch Nie von Jürgen Paape. Im People Magazin ein zweiseitiger Artikel über so genannte »Ex-Ex-Schwule« und darüber, ob Schwulsein als Krankheit erfolgreich therapierbar sei oder nicht. Drei so genannte »Fallbeispiele«, einer davon Pfarrer. Kann die Tatsache, dass der Artikel mit dem Zitat eines Mannes schliesst, der versucht hat, seine Sexualität zu therapieren, sich schliesslich aber damit »abgefunden« hat, als kritischer Unterton gewertet werden? Ich muss pinkeln, friere und verlasse mit sieben Tabletten, einer unbeantworteten Frage und einem geschienten Finger die Praxis.



(sma, 18. Oktober 2007 um 01:08:12 MESZ)
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Telefongespräch mit meiner Mutter über Skype. # Lektüre der neuesten Welt-, Technik- und Kapitalismustheorie und -kritik der de:bug Schule. # Markennamen kursiv. # Die Wolken bewegen sich am Himmel, die Blätter bewegen sich an den Bäumen, die Augen bewegen sich im Kopf, der Zeiger der Uhr bewegt sich von rechts nach links. # Ohne sfetzen.de, ohne mflow.de # Ausgehen wollen, Tanzen gehen wollen #



(sma, 18. Oktober 2007 um 00:53:20 MESZ)
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Im Supermarkt schreckliche Postkarten gekauft. Die hässlichsten, die ich finden konnte. Heute wieder unwetterartiger Regen. Fünf Minuten Dauerregen, zwei Stunden Pause, fünf Minuten Regen, das alles bei knapp 30 Grad, im Oktober. Auf dem nach Hause Weg am Montag gegen zehn eine Sternschnuppe gesehen, die erste seit Monatenjahren. Wiederentdeckung von Fizheuer Zieheuer (8.2 bei Pitchfork). Perfekte Konfiguration hier: ganz laut die fünfzehnminütige A-Seite der 12" Version hören. Danach Reverberate von Substance & Vainquer zum Runterkommen. Oder auch immer wieder schön: gar keine Musik hören. Nach wie vor sehr reizvoll: täglich zwei Stunden Musikkritik und -theorie zu lesen, ohne selbst Musik zu hören oder zu spielen. Alle paar Wochen vielleicht mal ein paar Minuten Radio oder randomisiert iTunes, sonst jedoch musikfreier Raum. Totaler Schwachsinn.



(sma, 18. Oktober 2007 um 00:44:50 MESZ)
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Would That Make You Love Me!



(sma, 17. Oktober 2007 um 18:54:27 MESZ)
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