(i think) he was a journalist

journ | ballo |  robo | furl | flickr | last.fm ]



Die lebenden Toten und ihre spezifische Sozietät im Verhältnis zu und im Widerstreit mit der des Menschen ist das bestimmende Thema von Romeros Living-Dead-Reihe.
Filmbesprechungen von Thomas Groh lesen ist für mich wie Filme gucken. Präzise, essayistisch, schön, unterhaltsam. Dem Film stets etwas Frisches abzugewinnen.

(sma, 13. September 2005 um 23:49:00 MESZ)
link (one comment)  ... neuer kommentar  
Δ

Eine Reihe von Gesetzen und Verboten gilt für die ersten zwei Absätze: Sie dürfen das Thema nicht langsam angehen; sie dürfen nicht mit der Erwartung des Lesers spielen und ihn verwirren; sie müssen ihm den Nutzen der Lektüre klarmachen; sie müssen ihn "reinsaugen"; sie müssen ihn an Bekanntes erinnern (die Aktualität des Vortages) und ihm suggerieren, dass er hier das Bekannte auf völlig überraschende Weise dargeboten bekommt.
ZEIT > Dante Andrea Franzetti > Die Zukunft der Fakten. Kunst versus Natur, antagonistisches suchen, wo es nichts zu finden gibt, Mäkelkultur, die Regeln des Spiels, überhaupt mal was zu sagen, wo es nichts zu sagen gäbe, ist gut.

(sma, 13. September 2005 um 13:29:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Baby when I saw you turning at the end of the street I knew a time was gone and it took me like ages Just to understand that I was afraid to be a simple guy I tried my best to smile but deep inside my heart I felt it was shouting like a crowd dancing I guess I couldn't live without the things that made my life what it is Can't you hear me calling oh yeah Everybody's dancing oh yeah Tonight everything is over I feel too young I can't lie on my bed without thinking I was wrong But when this feeling calls this world becomes another Nighttime won't hold me in your arms again I got a very good friend who says he can't believe the love I give Is not enough to end your fears I guess I couldn't live without the things that made my life what it is Can't you hear me calling oh yeah Everybody's dancing oh yeah Tonight everything is over I feel too young Oh rainfalls and hard times coming they won't leave me tonight I wish I knew what I was doing Just do let this spirit survive Can't you hear me calling oh yeah I guess I couldn't live without the things that made my life what it is Can't you hear me calling oh yeah Everybody's dancing oh yeah Tonight everything is over I feel too young
Too Young, Phoenix. Let's dance, oh yeah yeah!

(sma, 12. September 2005 um 19:26:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Die Vorliebe des Dieter Sermeus für die Pet Shop Boys, Home-And-Dry-Sentimentalitäten, Wolfgang Tillmans, wer hört die eigentlich noch?, wollte mich eigentlich nur mal melden, aus der Provinz, in die es mich spülte, und: sofortige Fluchtfantasierereien.



(sma, 12. September 2005 um 19:24:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

»Kameraschlaufe hängt vom Regal herunter, angenehm 162«



(sma, 9. September 2005 um 17:18:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Gestern! War doch gut, oder? Feierabendbier, genau dieses Gefühl danach, und mir schwirren jetzt so Dinge im Kopf rum, der Puls der Stadt, romantische Arbeiterfantasien, überschäumend.



(sma, 9. September 2005 um 11:12:00 MESZ)
link (one comment)  ... neuer kommentar  
Δ

Seltsam glücklich nach Hause (you name it!) getorkelt, vorbei an den letzten Leuten, nochmal dem Fahrrad hinterhergesehen, heute Morgen dann sprechende Fahrstühle, überhaupt kulturelle Schocks in U-Bahn-Höfen. Dank' dir.



(sma, 8. September 2005 um 09:19:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Gestern ordentlich was los hier. Direkt Feuer, auch die Flora brannte wieder, hörte ich gerade jemanden sagen. Wieder ein Flohmarkt, viele Kinder, Bauchläden, mit einem neuen Sessel davongestapft, später dann: der Sand zwischen den Füßen, und wie ich mich bemerkte, wie ich ihre Füße mit kleinen Steinen im Sand bewarf, während ich abwechselnd den Himmel und dann sie anstarrte. Eine schwangere Frau spielt Tischtennis. Eine Frau im Rollstuhl lacht. Fischgeruch und Ölgeruch und überhaupt: wie nennt sich diese übersteigerte Wahrnehmung von Gerüchen eigentlich. P.S. Thank you. Thank you.



(sma, 4. September 2005 um 11:53:00 MESZ)
link (2 comments)  ... neuer kommentar  
Δ

[er sah aus dem fenster und sah auf verwaiste bürogebäude] Tue mir ja selbst irgendwie leid, dass ich für derartiges gerade keine Zeit finde. Aber bald, aber irgendwann, wenn.



(sma, 26. August 2005 um 13:22:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Manchmal frag ich mich ja auch, wie billig meine Liebe noch werden wird. Dann zum Beispiel, wenn ich die Musik eines Mannes aus dem letzten Jahr höre, dessen wummernde Bässe und clappende Beats meine Durchschnittsohren so völlig mit gleichgültiger guter Laune umspülen, dass ich aufstehe und so rumsinge.



(sma, 11. August 2005 um 16:52:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

»frauen, die den mann, mit dem sie gerade zusammenleben, kerl nennen.«



(sma, 11. August 2005 um 15:56:00 MESZ)
link (6 comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Der Tatort gestern: gut. Den Wiener Komissar bis dato nicht gesehen gehabt, mit seinem lakonisch trübseligen Spiel. Trinkt am Abend immer roten Wein, futtert dabei Kaffeebohnen und raucht die roten Gauloises. Robert Stadlober als Mörder, dessen Akzent ich, im Gegensatz zu den Akzenten der anderen, kaum ertragen konnte. Die Kamera führt den Blick über die Ebene, zeigt die Alpen nur von Nahem und verzichtet somit darauf, Weite und die damit einhergehenden Freiheitsvorstellungen zu schaffen.



(sma, 8. August 2005 um 16:09:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Xaver-Fischer-Trio-Fanclub.



(sma, 8. August 2005 um 16:08:00 MESZ)
link (2 comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Autokarosserie, weiblich.



(sma, 8. August 2005 um 16:08:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Franzen hat in seinem zweiten Roman bereits entrümpelt, aber immer noch finden wir uns in einem Dschungel an Themen, Figuren und Verknüpfungen wieder, der den Anspruch dieses Autors spiegelt, via Roman einen Kosmos zu erschaffen, in dem so gut wie kein Aspekt gegenwärtiger amerikanischer Lebensrealität fehlen darf; in dem von der intimen Großaufnahme einer Person bis hin zur Vogelperspektive alle Einstellungen durchgespielt werden.
Ausführliches Gespräch mit Jonathan Franzen in der aktuellen ZEIT. Außerdem in den Text verwoben: eine Besprechung des aktuellen Buches. Gesprochen wird größtenteils über seine Funktion als Autor.

(sma, 6. August 2005 um 13:29:00 MESZ)
link (no comments)  ... neuer kommentar  
Δ

Nächste Seite