(i think) he was a journalist

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[Der Fahrstuhl ist sehr schmal, zwei Leute haben darin Platz, man schliesst erst die Front-Tür, dann eine weitere Tür. Die Stadt ist am ersten Abend sehr voll, auf der Strasse fahren viele Autos, auf den Bürgersteigen bewegen sich viele Menschen. D. sagt, dass die Strasse am Wochenende für den Autoverkehr gesperrt sei und dass wir daher besser jetzt nach Hause gehen. Am Samstag laufen wir nach dem Frühstück ziellos durch die Innenstadt, die Strassen sind alle sehr klein und eng wie erwartet, altes Kopfsteinpflastereuropa. Das Pistazieneis wird hier in einer sehr kleinen Waffel gereicht, einem Becher, mit dem wir vor dem Cucinelli-Schaufenster stehen bleiben, dem ersten, dass ich bisher gesehen habe. Mehr zufällig kommen wir danach an WP vorbei, ich zerre D. hinein, es gibt sehr viel Woolrich und Beams+, der Verkäufer spricht kaum englisch, dennoch versuche ich, ihm zu verstehen zu geben, dass mir der Laden sehr gut gefallen hat, als ich mich verabschiede. Die Pinakothek am Nachmittag ist sehr leer, wir sind fast allein, es ist sehr ruhig und schön und wir stehen lange vor diesem Bild und am Abend treffen wir L. in einer Bar und essen geröstetes Brot mit Gemüse und sie erzählt von ihrem Volleyball-Verein und auf dem Nach-Hause-Weg gibt sie uns einen Kuss, bevor sie sich verabschiedet.]

(sma, 2. Dezember 2012 um 18:51:22 MEZ)
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