Neue Musik: der Nacht-und-Nebel-Mix von bumtschak alias being boring und der nunmehr englischsprachige Netlabel-Podcast von Ronsensroland für Januar.

While Willow blossoms in the college environment, Buffy has a difficult time adjusting, and her Slaying suffers because of it.

Erste Folge Buffy im neuen Jahr: The Freshman. Im Singular spielt der Titel mit der Endung -man bereits darauf an, dass es nicht um die Frischlinge, sondern den Frischling gehen wird. Natürlich wurde das Campusleben im Fernsehen nie treffender und besser beschrieben als in diesen knapp 45 Minuten. Sehr laut lachen musste ich, als die Chefin der Vampir-Gang einen ihrer Bandenkollegen »Do we have a Klimt?« fragte.

Again: Zerstörung durch Beschreibung. [/] Das leichte Ohr. Der schwere Arm. [/] Ein Lebensgefühl. [/] Vor dem Fernseher. [/] Draußen regnet's. [/] Die Vernachlässigten Nullsechs. [/] Du erkennst Samples und Patterns. [/] Traum vom Namenlosen. [/] Auf dem Fußboden sitzend. [/] Traum von the_frank. [/] Verschiedene Lebensmittel. [/] Goncourt [/] im Freien. [/] Nein zum Exotischen, Ja zum Anderen. [/] Die wuchtige Schönheit der war drums in Mariah Careys It's Like That. [/]

Erster Kinofiilm des Jahres: The Prestige von Christopher Nolan. Ein beim erstmaligen Hingucken ähnlich neunmalkluges Biest, wie es seinerzeit auch schon Memento gewesen ist. Nach solchen, mit der Vorstellungskraft der Zuschauer bewusst spielenden Filmen frage ich mich, ob ich diese mehrmals sehen kann und/oder möchte, weil, dass sind ja so totale Illusionszerstörer dann, die zweiten Visionierungen, womöglich. Jedenfalls gefällt mir die ein bisschen abgründige, immer eher ins Dunkle spielende Art von Christian Bale auch nach Batman Begins noch sehr gut. Und mit David Bowie (!) als Tesla hat der Film sowieso schon gewonnen.

Erstes Buch des Jahres: Dekonspiratione von Rainald Goetz. Wie ich immer nach jedem Buch von Goetz denke, dass dieses nun aber wirklich das beste, hellste, strahlendste von allen war. Dass dieses mein Leben am nachhaltigsten beeinflussen wird und dass genau dieses am tiefsten kratzt und ich wegen genau diesem Buch auch Schreiben möchte. Man muss sich Goetz als meinen privater Heilsbringer vorstellen.

Jakob, Joschua, Janosch.

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