Auf die Bahn warten, die Indianer im Olympiapark verfluchen, die Olympiaparkbesucher verfluchen, die Bahn in Richtung Innenstadt rechtzeitig erwischen. Im Glockenbachviertel ein ziemlich sympathisches Mädel, ultracool und unhochnäsig, läuft ungerührt mit einem halbleeren Glas Wein und einer Tüte Sushi über die Straße und kommt mir vor, als verkörpere sie den Urlaub, gibt mir, als wir ins Gespräch kommen, direkt noch ein paar Ausgehtipps und verabschiedet sich dann wieder. Im Resto Pizza und ein nicht alkoholisches Kaltgetränk, nicht zu viele Menschen, nebenher Linda Williams' Buch über den pornographischen Film, München am Abend, zum Hauptbahnhof, ein Eis und eine Zugfahrkarte kaufen, nach Hause fahren, schlafen gehen.
Neues Lieblingswassereis: Cikk Cakk von Langnese. Allein schon des Namens wegen müsste ich jeden Tag eines essen, denn hey: bescheuerter (und schöner) gehts doch nicht mehr, oder? Noch dazu ist es verschiedenfarbig, überaus formschön und armt geschmacklich diverse Früchte nach.
August 2006 | ||||||
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