(i think) he was a journalist

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So wie Tommy der Clown die Geschichte zusammenhält, so wie er den roten Faden bildet, die Hauptfigur, anhand derer man sich im filmischen Raum zu orientieren sucht, kreist auch der Film mit den Geschichten seiner Figuren immer wieder ums Thema Zusammenhalt. Ausschluss, Isolation, Verlust. Tommy der Clown wird ausgeraubt, er verliert sein Haus, die eigenen vier Wände, Sicherheit und Schutz. Immer wieder halten sich die Tänzer gegenseitig, um sich im nächsten Augenblick zu winden, sich voneinander abzustoßen in spastischen Bewegungen, die hier immer begeistert sind. Es wird sich gebogen, gestreckt, geduckt, geschüttelt: der Körper als Manipulationsmaschine. Man möchte glauben, dass auch die Kamera ihren Teil dazu beiträgt, weil sie immer von Innen, nie von Außen guckt, immer dabeisteht, mitwippt, sich dreht, hochfährt, runterfährt, rumdreht, abschwenkt. Überhaupt bekommt man ein komisches Gefühl für den eigenen Körper und was er ist, wenn man sich diesen Film ansieht. Was man definitiv tun sollte! RIZE!

(sma, 25. Oktober 2005 um 23:09:00 MESZ)
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Tausend Bilder verschiedenster Sci-Fi-Literatur-Heftchen von bunt bis bunt, »covers are arranged horizontally by time, and vertically by average hue«.



(sma, 25. Oktober 2005 um 18:33:00 MESZ)
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Bequemlichkeit des Einkaufens.



(sma, 25. Oktober 2005 um 18:23:00 MESZ)
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Weil das ja auch etwas geiles hat, Lieder so richtig gut zu finden, wegen ihrer Sehnsucht, ihrem gehauchten Tempo, ihren klagenden Streichern, ihren angeketteten Gitarren und den fremdsprachigen Sprachsamples. Das Wichtigste überhaupt gerade ganz vergessen: die Trompete! Die Trompete!



(sma, 25. Oktober 2005 um 18:02:00 MESZ)
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[...] frage ich mich, was der Konsument mit einer Verweigerung des Kinobesuches sagen möchte. Ich mag das Kino so, in seiner jetzigen Form, nicht mehr haben? Der filmische Output ist nicht interessenkonform? Ich habe Probleme mit dem essendem, redendem, lebendem Publikum im Multiplex? Ich möchte einer allgemeinen konsumkritischen Verweigerungshaltung Ausdruck verleihen? Ich bin gern Daheim? Was, ja was?



(sma, 25. Oktober 2005 um 17:58:00 MESZ)
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»und ich frage mich, ob alles vielzuviel ist gerade, vielzuvielzuviel«



(sma, 25. Oktober 2005 um 17:34:00 MESZ)
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Weblogs: Malls of America und Old Haunts.



(sma, 25. Oktober 2005 um 17:31:00 MESZ)
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