Wenn man sich bei Flickr durch die aktuellen Photos klickt. Dieses gegen die Zeit Anklicken, das gegen die Schnelligkeit Ansehen, immer und immer mehr Photos werden reingeschoben, sodass man, geht man in der Zeit zurück, immer weniger zu Gesicht bekommt.
Was die Buddys bei last.fm so hören. Neulich wiederholt über Goncourt gefreut (!). Dass der Colleen gehört hat, Max Richter gehört hat, diese geheimen Superstars, einfach so.
Bei Flickr die Lieblingsphotos der anderen durchzugehen. Sich aus den Lieblingsphotos anderer eigene Lieblingsphotos machen.
Mechanisches Archivieren, nichtsnutzige Zettelkastenwirtschaft. Interessieren tut das keinen mehr: Fehlschliff! Sofort in Archiven Unbekannter herumschnüffeln.
Muster: ich stolpre immerzu über die gleichen Dinge. Die Songs, der städtische Nachthimmel, das Plätschern des Herbstregens, das Stimmengewirr im Café, das Rot mischt sich ins Grün mischt sich ins Braun der Blätter, die Schönhheit der Unauffälligkeit, die Frage danach, was ich tun soll.
Abgeschirmt durch den Regen.
Endlich online: Heylittlegirl.com.
Ab November schließlich auch in Deutschland: City Of Men, eine Spin-Off-Serie mit neun Folgen aus den Favelas von Rio de Janeiro. In Anlehnung an Fernando Meirelles, der 2002 mit Cidade de Deus einen meiner Lieblingsfilme der letzten Jahre schuf.
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