(i think) he was a journalist

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Von der Autobahn runter, direkt zum Flughafen hingedüst, meine Eltern dort abgesetzt. Kafee und Croissants gegessen, Biere und Shirts und Menschen dort bestaunt, und mit meinen Eltern schön geredet. Es war etwa halb fünf, es war etwa so hell wie es dann eben ist, im Herbst, blau und rot gesprenkelter Himmel, sehr entrückte Bewegungen der Körper durch den Flughafen, über die Rolltreppen, durch die Gangways, über die Treppen, auf die Stühle, durch die Warteschlangen. Zurück dann Red Snapper gehört, voll geil, voll laut, in großer, geliehener Familienkutsche über die Autobahn, früh Morgens dann zu Hause ankommen, wenn alle grad aufstehen.



(sma, 13. Oktober 2005 um 16:34:00 MESZ)
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Du sollst nicht schlafen! Doch, am besten lesend schlafen, so mit dem Kopf aufs Buch fallen, während vielleicht noch Licht brennt. Mitten in der Nacht mal zur Toilette, Hände waschen, kleines Gläschen trinken. Was denkt man dabei? Weniger Fragen stellen! denkt man dabei. Geist, ne?



(sma, 13. Oktober 2005 um 14:37:00 MESZ)
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Kitzliger, verkrochener Morgen, immer schon Luft so ganz schön und dünn dann. Kaffee kochen, Milch warm machen, bisschen Brot toasten. Duschen, Haare waschen, Pinkeln, Zähne putzen. Auf die Bahn warten. Die Gesichter anderer zermanscht und knittrig: Kopfkissengesichter. In der Tram gute Zeitungen und Bücher lesen, bis man diesen Non-Ort auch hinter sich lassen kann.



(sma, 13. Oktober 2005 um 14:34:00 MESZ)
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