Er habe doch auch keine Ahnung.
Kommt alle zu mir, umarmt mich; Welt!
Der Regen plätschert mir das Hirn weg, so schön klingt der. Schöner als jeder Song, wie Worte so schön. Heute morgen mir den verdammten Espresso auf die Finger gekippt, als ich das Kännchen auf den verdammten Tisch stellen wollte. Dann zu Toast und Espresso Kerouac gelesen, eine Kurzgeschichte aus einem Kurzgeschichtenbuch. Dann am Nachmittag über die Palette und über und etwas von so einer Frau, die dort praktisch manchmal wohnte, unter Fellmänteln schlief, während sie im anderen Teil weiter feierten, ohne härtere Drogen, wie sie sagte und ich mir das jetzt gerade nur schwer vorstellen kann. Als ich heute Abend mit G., dem Kellner, unten beim Leergut saß und wir zusammen Bier tranken und so quatschten, da kam mir Götz in den Kopf (nein, mir kam nicht, wie jetzt gerade, in den Kopf, dass der studiert und promoviert hat und erst dann damit anfing, womit auch immer), wie er in Rave schrieb, dass die kaputtesten der Kaputten ja jene seien, die gar nichts trinken, nichts nehmen, nichts rauchen, nichts einschmeißen, stick to water and coke, so in die Richtung. Nehmen, Rauchen, Einschmeißen.
Nocturnale Einsamkeitsanwandlungen.
Ich fühlte den Geruch der anderen.
Die größte Müllkippe von allen: das eigene Weblog.
Die Blitze blitzen, der Donner donnert, der Regen regnet.
Juli 2005 | ||||||
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