(i think) he was a journalist

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Koolhaas' berüchtigten Junk-Space-Essay in der deutschen Übersetzung gelesen. Schön willkürlich, subjektivistisch und nicht um Wissenschaftlichkeit bemüht. Überhaupt eine Kunst für sich: das Erlernen der Sprache der Wissenschaft. Nichts anderes ist das doch, das Studieren, das Sitzen, Hören, Schlafen in den Säälen. Und diese Ästhetisierung der Form, der Zweckmäßigkeit, die scheint mir nur bedingt haltbar. Sollte man einfach mal mit offenen Augen durch ein typisches Arbeiterviertel einer beliebigen Stadt cruisen, dann wird man merken, dass das Schlimme und Hässliche in seiner Gesamtheit doch sehr dominant ist.



(sma, 22. Juni 2005 um 20:50:00 MESZ)
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Essen: einige Tomaten, vier bis fünf Frühlingszwiebeln und eine Knoblauchzehe. Die Tomaten und Frühlingszwiebeln schneiden, den Knoblauch zerdrücken und dann unter das Gemüse mischen. Dazu noch Olivenöl, ein Schuss Balsamico, etwas Pfeffer und Salz. Je nach Bedarf frische Gartenkräuter. Dazu dann dünne Spaghetti und frisches Brot. Trinken: Weißwein mit Eis und / oder Wasser mit Eis.



(sma, 22. Juni 2005 um 20:41:00 MESZ)
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Schule der Reduktionisten.



(sma, 22. Juni 2005 um 20:28:00 MESZ)
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[sentenzen 1, 2, 3] Das Telefon klingelt. * F. isst das mitgebrachte Eis. * Vor dem Haus steht ein Mann und sprüht etwas aus einer Flasche auf den Asphalt. * Unter der Brücke sehe ich eine Frau mit Kopftuch in den Büschen verschwinden. * Sie sucht nach etwas. * Auf der anderen Seite des Ufers steht ein nackter Mann mit wüstem Haar. * Junge Männer springen von der Brücke in den Kanal. * Am Ufer stehen Hunde und bellen die Vorbeischwimmenden an. * Ein zehnjähriges Kind steht in Badehose vor seinem Fahrrad und raucht. * Die Mülldeponie. * Auf die Frage, wieso in der Glasschale lediglich noch zwei einzeln verpackte Kondome liegen, antwortet mir der Tankwart, dass die eben viel gekauft würden.



(sma, 22. Juni 2005 um 20:10:00 MESZ)
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»Oder die Pflanze Angelika, welche als Gewürz und Heilkraut Verwendung findet.«



(sma, 22. Juni 2005 um 19:26:00 MESZ)
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Mit Hypnose Geld verdienen. Würde wahrscheinlich auch heute, wenn nicht sogar noch viel besser, funktionieren. Sollte ich mir mal überlegen, irgendein Geschäftsmodell in dieser Hinsicht entwerfen und damit unglaublich reich werden. Zwecks Recherche dann diese regelmäßig erneuert werdende Webseite aufsuchen.

(sma, 22. Juni 2005 um 13:54:00 MESZ)
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Der Mensch als Industriepalast ist eine didaktische Darstellung des Verdauungsvorganges von der Mundhöhle bis zum Dickdarm, zu finden in vielen Schulbüchern und Lehrmitteln um die Jahrhundertwende und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Kleine Männchen drehen an Rädern, schaufeln Zucker auf Fließbänder oder drücken auf Hebel . Schicht für Schicht wird ein Ablauf nach dem anderen gezeigt, organisiert wie industrielle Fließbandarbeit, arbeitsteilig, zeitökonomisch, diszipliniert.
sinn-haft > Claudia Birnstingl > Geschichte auf verschlungenen Wegen. Zur Geschichte der Scheiße. Wirklich viel dazu gesagt wird leider nicht, mehr geht es um einen historischen Abriss des Umgangs mit dem Wissen um die Verdauung. Und bei etc.pp war irgendwann auch mal etwas zu lesen, da gings darum, dass es bei Bädern natürlich unheimlich wichtig wäre, wohin man denn beim Scheißen sehe. Ob auf ein Waschbecken, einen Park, die Badewanne usf. Ach, und: etc.pp. Kein Weblog vermisse ich mehr.



(sma, 22. Juni 2005 um 13:49:00 MESZ)
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Ätzvokabel.



(sma, 22. Juni 2005 um 13:43:00 MESZ)
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