Filme funktionieren indes nicht nur als »Erzählungen in Bildern«; es sind auch Schulen der Empfindung von Raum und Zeit. Mit der allerersten Raumschlacht des ersten Filmes war ein neues Bewegungsgefühl geboren, eine Egoshooter-Grammatik und das stürzende Mittendrin in Mehrfachbewegungen. Im sechsten, letzten Teil, Die Rache der Sith, der mit einer solchen Raumschlacht und Leistungsschau digitaler Effekte beginnt, ist die Gleichzeitigkeit von Unübersichtlichkeit und Kontrolle ins Absurde gesteigert. Alles stürzt, gleitet, fliegt, immer ist der Himmel total überfüllt.
Georg Seeßlen, kundig wie gewohnt, über die Star-Wars-Saga. Geht in diesem Artikel weniger um den neuen, letzten Film, sondern eher um den Gesamtzusammenhang der Serie. Dass hier alles prall gefüllt ist macht bereits die erste Szene deutlich, in welcher Obi-Wan und Anakin in ihren zwei Raumgleitern aus dem scheinbar leeren Raum in eine gigantische Massenschlacht »tauchen«.
Welt-Ekel-Tag.
Die schwarz gefleckte Katze hinter dem Fenster im ersten Stock im Haus gegenüber dreht den Kopf, reckt sich, wedelt mit dem Schwanz und schaut dem durch die Bäume hervorgerufenen Licht- und Schatten-Spiel zu.
Mai 2005 | ||||||
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