(i think) he was a journalist

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Zum ersten Mal seit Langem, seit überhaupt, keine Lust mehr, Weblogs zu lesen, selbst etwas in ein Weblog zu schreiben. Möchte wieder für mich sein, meine Ruhe, auch vor mir selbst und dem, was ich mir durch dieses Schreiben selbst mitteile.

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Möchte Rose Kennedy im Herbst dieses Jahres hören. Freue mich darauf. Stelle mir das vor: Diese braunen Blätter, die kürzer werdenden Tage, der heiße Kaffee, das Gebäck, der blaue Himmel, die frische Luft. Passt alles sehr gut zusammen. Und mir gefällt das titelgebende Stück auch definitiv am besten. Die Gitarre, das Sprachsample im Refrain, die Streicher im Refrain. Love him. Möchte wieder weinen können, wenn mir Musik gefällt.

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Treppenhaus. Maggie Cheung, wie sie die Treppenstufen des Hotels immer herauf- und hinunterläuft. Das Klacken der Absätze auf den Fliesen des Hotels, das heute immernoch steht. Ihr Blick dabei, das Zögern, die sich dehnende Zeit, dabei.

(sma, 2. Februar 2005 um 18:19:52 MEZ)
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Neid-Tag. Im großen Hörsaal neben den Mädchen gesessen, schweigsam gewesen, die beiden miteinander reden lassen. Neidisch gewesen auf ihr schönes, unkompliziertes Leben. Woran es gelegen haben mag, kann ich nicht sagen. Nicht, dass ich ein kompliziertes Leben führte. Ihres hört sich jedoch sinniger, netter, insgesamt einfach etwas sonniger an. Dann lange an nichts gedacht, dem Dozenten zugehört. Mich nach der Vorlesung vor einer Säule wiedergefunden, die Wohnungsanzeigen durchgehend. M. spricht mich an, von hinten, ich bemerke es erst nicht. Und während ich mit ihm rede, scheint sich in mir etwas zu lösen.



(sma, 2. Februar 2005 um 17:14:48 MEZ)
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Dieses Spannung, die sich kurz vor dem Abruf des Feeds aufbaut. Sind doch wieder eine ganze Menge neuer Einträge. Nehme mir vor, vielleicht ein oder zwei zu lesen, komme dann aber doch immer beim letzten an. wirres, schon sehr lange sehr gut.



(sma, 2. Februar 2005 um 17:07:43 MEZ)
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»er betrete feindliches ausland, so sagte er, sobald er sein dienstzimmer verlasse.«



(sma, 2. Februar 2005 um 17:01:42 MEZ)
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»Der Obdachlose, der einem wartenden Kaffeetrinker vor dem Hauptbahnhof ein paar Münzen in den Becher warf, woraufhin dem das Getränk auf den Mantel spritzte.«



(sma, 2. Februar 2005 um 17:01:21 MEZ)
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