(i think) he was a journalist

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letztes wochenende zum ersten mal traditionell kreolisch gegessen, so ein matschepampegericht aus shrimps, tomatensoße und reis, sehr lecker und gleichzeitig sehr unappetitlich anzusehen und scharf gewürzt. seit heute kenne ich nun endlich auch den unterschied zwischen shrimps und crawfish. [-] nachts spielen hier immer so ein paar leute eine spezielle variante von volleyball, bei der es (im gegensatz zum traditionellen volleyball) scheinbar darum geht, den ball möglichst unelegant nach dem ersten kontakt wieder über das netz zu pfeffern. [-] getrunken wird vornehmlich vitamin water, dass, wenn ich mich nicht täusche, so etwas wie gatorade oder powerade ist. wegen der vielen neonfarben (pink, orange, blau usw.) habe ich mich bisher nur getraut, die blassgrüne variante green tea zu probieren, die zwar ein bisschen süßer daherkommt als mein derzeitiges lieblingsgetränk guayaki verba mate empower mint, dennoch aber als durchaus trinkbar bezeichnet werden kann. [-] omar habe ich ja schon in der ersten staffel nicht verstanden. aus anderen serien kannte man den kriminellen nur als zwangshomosexuellen, das schwulsein entstand angeblich aus der not heraus, im gefängnis nur sehr eingeschränkten kontakt zu frauen zu haben. omar hat wie ganz selbstverständlich einen freund, für dessen tod er sich im laufe der staffel bitter rechen wird. bin schon sehr gespannt auf die mit ihm verbundene geschichte der zweitendrittenvierten staffel. [-] der abend mit c, der nachmittag im cafe, die riesige käsepizza, c hat auf seine pizza eine stunde gewartet und sie schliesslich nicht bekommen, weil der belag alle war. zigarette beim spazierengehen, ein döner in einem der vielen imbisse dort, essen auf einer kleinen bank vor einem schaufenster, ständig dieses nachdenken über früher, zwei große flaschenbiere in einem kiosk, trinken an einer der hauptstraßen am alexanderplatz, der vorbeiziehende verkehr, die dunkelheit, das gute wetter, der hakesche markt bei nacht.


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