(i think) he was a journalist

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der kulinarische höhepunkt der letzten tage war mit großer wahrscheinlichkeit der (vegan chocolate peanut butter) brownie, den ich gerade esse und vor zwei stunden für zwei dollar bei whole foods gekauft habe. zu brownies muss man unbedingt und ausschliesslich wasser trinken, am besten ohne kohlensäure. auch sehr gut schmeckte der ebenfalls bei »god's gift to america« gekaufte salat mit walnüssen, granatapfel und ziegenkäse. klingt ein bisschen nach prätentiösem schöner kochen quatsch, schmeckt aber wirklich super! was man alles nicht machen muss: im financial district in downtown manhattan zwischen den hochhäusern rumlaufen, ins guggenheim gehen, bei/in niketown schuhe kaufen. der financial district ist langweilig, die baustelle des neuen welthandelszentrums uninteressant und das guggenheim hat die gleichen probleme wie das moma. allerdings hat das guggenheim den vorteil, dass dort sam arbeitet. sam hat mich angesprochen, nachdem ich eine knappe viertelstunde vor sechs leuchtstoffröhrenleisten gestanden hatte. erst stand ich dort nur, um sams unfassbar schönen kollegen zu stalken, habe mir dann aber schließlich doch die leisten angesehen, weil mir das starren zu peinlich wurde. jedenfalls ist sam wirklich freundlich, sieht auch total gut aus und stellt die richtigen fragen. person des tages: sam! sehr schön sitzen kann man bei bliss (danke, mary!), einem vegetarisch veganen ökocafe in williamsburg. es gibt dort tatsächlich keinen cappuchino oder ähnliches, sondern ausschliesslich kaffee mit einer kleinen milchkanne aus blech, wenn man will. zum frühstücken sollte man dort allerdings nicht hingehen, sofern falls man kein hardcoreveganer ist. eher so mittags und dann den leckeren burger mit reis oder chips und salat probieren. und die new yorker straßenmusiker und der new yorker regen und mit dem regenschirm durch new york laufen und die brooklyn bridge am frühen abend im dunstigen licht nach dem regen.


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