Blödes Tagebuch. Ich merke, dass jetzt die Phase kommt, in der mir das ganze unheimlich wird. Die Textmenge wird zu groß, die Einträge von Tag zu Tag länger, die Reflektion lässt nach. Überhaupt: die Reflektion. Und noch immer diese Vorstellung, dass man der nächsten Liebe den Text schenkt, Zeichen der Belanglosigkeit der eigenen Person. Vorteil des digitalen Tagebuches: der von der wachsenden Menge an Geschriebenem eingenommene Raum ist ein lediglich virtueller, nur die Bits und Bytes werden mehr. Das Regal sieht noch so leer aus wie eh und je. Der großen Liebe.
November 2024 | ||||||
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