(i think) he was a journalist

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Der aktuellen Deep House Begeisterung von being boring möchte ich mich anschließen: Nowhere (I can go) ist selbstverständlich total super. Ein echter Mitwipp- und Schunkel-Song, sozusagen. Auf dem mir gänzlich unbekannten, französischen Label Q-Tape Records erschien 2005 eine Platte von Crusho, die ich seit Tagen wieder häufiger höre. Oder nein, eigentlich höre ich nur den Crusho TR Treatment Remix des Titelstücks Someone To Love die ganze Zeit. Alles dabei, was ein zünftiger Deep House Song so braucht: gesäuselte Vocals (»We all need someone to love«), ein sehr langsamer Beat und eine richtig schön käsige Melodie, die mir inzwischen sogar schon morgens nach dem Aufwachen durch den Kopf geht, wie man so schön sagt. Und dass von der sog. »Liebe« gesungen wird, versteht sich eigentlich schon von selbst. Wie tanzt man eigentlich zu Deep House? Und wer tanzt zu Deep House? Und wo tanzt man zu Deep House? Ich jedenfalls könnte mir sowohl die Engtanz- als auch die sehr extrovertierte, energetische Variante gut vorstellen. Someone To Love (Crusho TR Treatment).


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