(i think) he was a journalist

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Di: zum Mittag hatte ich, gegen 11.30, ein Brötchen mit Streichkäse, Brie, wie J. (1) nicht müde wurde zu betonen. Das Brötchen war so mittelbraun eingefärbt, mit Körnern obendrauf und einzweidrei Tomatenscheiben und ein bisschen Salat in der Mitte, wirklich essbar. J. sehe ich heute Abend wieder, V. ebenso, hoffentlich auch »den großen Unbekannten«, zuvor The Departed, was sich von selbst versteht. Zum Di: Schweden lief gut, der Verrückte von letzter Woche hat sich nicht mehr blicken lassen, dieser Verrückte, danach vollste Konzentration auf das spätere Interview, kurzes Gespräch mit J. (2) und einer Amerikanerin, ich vergaß ihren Namen, sprach auch mit N. darüber, dass sie sich mit ihrem Partner statt des von mir empfohlenen Filmes Little Miss Sunshine angesehen hat, neben dem entsprechenden sonnenscheingelben Plakat warte ich täglich auf eine Bahn, ach ja, Mo habe ich leider einen anderen, wöchentlichen Freizeitgestaltungstermin nicht wahrnehmen können, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Von Mo auf Di sehr schlecht geschlafen, wenig geschlafen, da spät nach Hause gekommen, durch den Regen gelaufen am Abend zuvor, mit einem blauen Miniklappschirm, nachdem die Bahn mich und drei andere Personen versetzt hat. Zum Di: auf einer Holzbank wartend mit B., einer jungen Frau, ins Gespräch gekommen, sie wusste von dem zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden habenden Interview, ich erzählte ihr davon und schloss dann, zermürbt vom mittelmäßigen Schlaf der vorigen Nacht, für einige Momente die Augen. Nach der Arbeit (relativ schlechtes Verhältnis an diesem Abend) mit meiner Tante telefoniert, anschließend die zehnte von zwölf Folgen gesehen, bevor ich zu Bett ging, um am nächsten morgen (ein bisschen) zu verschlafen.


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