(i think) he was a journalist

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So wie Tommy der Clown die Geschichte zusammenhält, so wie er den roten Faden bildet, die Hauptfigur, anhand derer man sich im filmischen Raum zu orientieren sucht, kreist auch der Film mit den Geschichten seiner Figuren immer wieder ums Thema Zusammenhalt. Ausschluss, Isolation, Verlust. Tommy der Clown wird ausgeraubt, er verliert sein Haus, die eigenen vier Wände, Sicherheit und Schutz. Immer wieder halten sich die Tänzer gegenseitig, um sich im nächsten Augenblick zu winden, sich voneinander abzustoßen in spastischen Bewegungen, die hier immer begeistert sind. Es wird sich gebogen, gestreckt, geduckt, geschüttelt: der Körper als Manipulationsmaschine. Man möchte glauben, dass auch die Kamera ihren Teil dazu beiträgt, weil sie immer von Innen, nie von Außen guckt, immer dabeisteht, mitwippt, sich dreht, hochfährt, runterfährt, rumdreht, abschwenkt. Überhaupt bekommt man ein komisches Gefühl für den eigenen Körper und was er ist, wenn man sich diesen Film ansieht. Was man definitiv tun sollte! RIZE!
Ihr kommentar    


am 25.10.05, 23:37  kommentierte Mama

Yeah, mochte ihn auch sehr gerne.


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